Hab auch eine Sammlung Flugzeugdurchsagen ;-)
Die folgenden Durchsagen wurden in verschiedenen Flugzeugen tatsächlich vom Kapitän oder der Crew über Lautsprecher in die Kabine durchgegeben:
Durchsage nach der Landung einer Air Berlin Maschine:"Herzlich willkommen in Berlin. Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir die endgültige Parkposition erreicht haben und die Anschnallzeichen erloschen sind. Dann können Sie wieder drängeln und schubsen wie gewohnt."
Inlandsflug der Air Berlin, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon klicken. "Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu erreichen. Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere endgültige
Parkposition erreicht haben. Vielen Dank."
Air Berlin-Flug von München nach Berlin, Ansage der Crew: "Wir weisen darauf hin, das es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter ihnen öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen dort den Film ′Vom Winde verweht′."
"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Air-Berlin-Happy-Hour: zwei Landungen zum Preis von einer."
(Der Pilot nachdem er beim ersten Landeanflug durchstarten musste.)
Flug mit Air Berlin nach Münster, dichter Nebel dort und vor uns nur eine Maschine. Dann die Durchsage des Piloten: "Wir wissen nicht, ob wir wegen des Nebels landen können, aber vor uns versucht es gerade eine Lufthansa-Maschine. Wir warten mal das Ergebnis ab..."
Air Berlin-Flug Berlin - London Stansted England wie gewohnt schlechtes Wetter. Kurz nach der Landung folgende Ansage von der Stewardess:"Sehr geehrte Fluggäste, ich begrüße Sie hier in London Stansted, wo das Wetter kalt, scheußlich und ungemütlich ist, genauso wie mein Ex-Mann."
Sicherheitshinweise bei Air Berlin: "Sollte der Druck in der Kabine sinken, fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke. Hören Sie auf zu schreien, ziehen Sie die Maske zu sich heran und platzieren Sie sie fest auf Mund und Nase.
Wenn Sie mit einem kleinen Kind reisen, ziehen Sie erst Ihre eigene Maske auf, und helfen anschließend dem Kind. Wenn Sie mit zwei kleinen Kindern reisen, ist jetzt der Zeitpunkt zu entscheiden, welches Sie lieber haben."
Nachricht Am Abend des Orkans Kyrill bin ich mit Air Berlin nach Köln/Bonn
geflogen. Bei der Landung setzte die Maschine hart auf die Landebahn auf.
Als wir in Parkposition waren, geschah zunächst gar nichts. Bis die
Stewardess sich meldete: "Liebe Passagiere, der Tower hat offenbar nicht
geglaubt, dass wir es wirklich wagen zu landen. Bitte haben Sie noch ein
paar Minuten Geduld bis zum Ausstieg, man organisiert jetzt Gangway und
Busse."
Nach der Landung in München, die Maschine aus Hamburg steht noch auf dem
Vorfeld. Da meldet sich der Pilot und sagt: "Meine Damen und Herren, ich
muss mich für die Verzögerung entschuldigen, aber es regnet seit 25 Jahren
zum ersten Mal in München und das stellt das Bodenpersonal vor schier
unlösbare Probleme."
Nach der Landung unserer Air-Berlin-Maschine in Palma de Mallorca blieb das
Flugzeug in der Parkposition stehen und nichts passierte. Dann kam eine
Durchsage des Piloten: "Tja meine lieben Gäste, wie jeden Tag sind wir
wieder völlig überraschend in Palma gelandet, so dass uns so schnell gar
keine Treppen zur Verfügung stehen. Sie müssen sich mit dem Aussteigen also
noch ein Weilchen gedulden."
Im Jahr 2007 flog ich von Amsterdam nach München. Der Flughafen dort hat
fünf Startbahnen, unserer Maschine wurde diejenige zugewiesen, die am
weitesten vom Terminal entfernt war. Es dauerte rund 20 Minuten, bis wir in
Startposition waren. Der Pilot sagte trocken: "Den Rest der Strecke fliegen
wir jetzt."
Auf dem Münchner Flughafen waren noch drei Maschinen vor uns in der
Warteschlange für den Start. Alle mussten eine Schlechtwetterfront abwarten.
Als sich der Himmel wieder aufklarte, startete als Erste die
Alitalia-Maschine. Nach ein paar Minuten meldete sich unser Pilot:
"Eigentlich hätte jetzt der Kollege in der Lufthansa-Maschine ganz vorne als
Erster starten dürfen. Aber wir haben der Alitalia-Maschine den Vortritt
gelassen, um zu schauen ob die das schaffen und das schlechte Wetter
wirklich schon weg ist. Aber es scheint ja zu passen, die sind schon zehn
Minuten in der Luft."
Flug von München nach Berlin, Ansage der Crew: "Wir weisen darauf hin, dass
es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter ihnen
öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen dort den
Film "Vom Winde verweht"
"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Airline-Happy-Hour: zwei
Landungen zum Preis von einer." (Der Pilot, nachdem er beim ersten
Landeanflug durchstartete)
Nach einer sehr harten Landung spricht ein Flugbegleiter zu den Passagieren:
"Wir bitten Sie angeschnallt zu bleiben, bis Kapitän Känguru uns bis ans
Terminal gehüpft hat."
"Wenn Sie das Flugzeug verlassen, achten Sie bitte darauf, alle Ihre Sachen
mitzunehmen. Was liegen bleibt, wird gerecht unter den Flugbegleitern
aufgeteilt. Bitte lassen Sie keine Kinder oder Ehegatten zurück!"
Pilot: "Sehr geehrte Damen und Herren. Wir haben nun die Reiseflughöhe
erreicht. Wir werden nun das Licht dämmen. Das erhöht Ihren Komfort und
lässt unsere Flugbegleiterinnen vorteilhafter erscheinen."
Flugbegleiterin nach einem sehr harten Aufsetzen: "Sehr geehrte Damen und
Herren. Bitte bleiben Sie angeschnallt, bis Captain Crash und seine Crew die
Maschine mit einer Vollbremsung ans Gate manövriert haben. Und wenn sich der
Reifenqualm verzogen hat und die Alarmsirenen verstummt sind, werden wir die
Türen öffnen, damit Sie sich Ihren Weg durch das Wrack zum Terminal bahnen
können."
Einen Tag nach dem Flugzeugabsturz von Madrid erlebte Leser Sven Huppach
einen Zwischenfall in Funchal auf Madeira. Als die Maschine die Parkposition
bereits verlassen hatte und auf dem Weg zur Runway war, habe der Co-Pilot
vermeldet: "Wir haben soeben festgestellt, dass wir aus dem linken Triebwerk
Sprit verlieren." Man werde nun in die Parkposition rollen und dort ein paar
Belastungstests machen. "Wir wissen aber noch nicht, ob wir das Problem
lösen können", habe der Co-Pilot gesagt. "Die Situation als bizarr zu
beschreiben, wäre untertrieben", schreibt Sven Huppach, der früher Kollegen
mit Flugangst belächelte. Doch an dem Tag sei auch ihm zum ersten Mal flau
im Magen geworden. Mit einem Tag Verspätung habe die Maschine in Richtung
Hamburg abgehoben. Der Pilot: "Ladys and Gentlemen, heute morgen ist das
Ersatzteil aus Deutschland gekommen. Wir konnten das Problem lösen und
versuchen jetzt erneut zu starten. Der Techniker aus Berlin si tzt in der
letzten Reihe. Auch er hat Familie und möchte nach Hause."
Auf einem Flug mit einer Propellermaschine von Hamburg nach Nürnberg wurden
wir zu einem Spielball der Elemente. Ich saß direkt hinter einer älteren
Dame, die sich die gute Laune weder vom Wetter, noch vom Wackeln verderben
ließ. Es regnete in Strömen, und ein heftiger Wind ließ uns teilweise mehr
quer als geradeaus fliegen. Dennoch brachte uns der Pilot in Nürnberg
irgendwie auf den Boden, wenn auch unsanft. Beim Aussteigen verabschiedete
er sich von jedem Passagier. Die ältere Dame klopfte dem Piloten auf die
Schulter und sagte: "Junger Mann, sind wir abgeschossen worden oder landet
man heutzutage so?" Dann lachte sie und sagte dem verblüfften Piloten:
"Hamse trotzdem gut gemacht!"
Bei einem Flug durch Schneetreiben von München nach Hamburg hatten wir schon
in Hamburg aufgesetzt, als der Pilot plötzlich hart durchstartete.
Lange herrschte Stille, erst nach einer Kurve über die Elbe erklärte die
Besatzung: "Der Fluglotse und der Kapitän waren sich nicht recht einig
darüber, ob die Landebahn reichen würde. Der Kapitän hat beschlossen, es
nicht zu testen."
Bei der Sicherheitseinweisung vor unserem Flug sagte die Stewardess: "Auch
in den Toiletten fallen zwei Sauerstoffmasken herunter, was aber nicht
bedeutet, dass Sie zu zweit auf Toilette gehen dürfen."
Vor dem Start eines Fluges von Miami nach Birmingham, Alabama, machte der
Kapitän diese Durchsage: "Ladies and Gentlemen, my name is Batman and next
to me is sitting my Co-Pilot Robin, welcome on our flight to Gotham City."
("Meine Damen und Herren, mein Name ist Batman, und neben mir sitzt mein
Copilot Robin.
Willkommen auf dem Flug nach Gotham City.") Im Hintergrund pfiff der Copilot
dazu die Melodie des A-Teams. Ich dachte in diesem Moment daran,
auszusteigen.
Vor dem Start einer Lufthansa-Maschine von Köln nach München fuhren wir eine
ganze Weile hin und her, wendeten und rollten durch die Gegend. Der
Lautsprecher ging kurz an, aber wir hörten nur Kichern. Irgendwann kam dann
eine Durchsage des Kapitäns, der sein Lachen kaum unterdrücken konnte:
"Meine Damen und Herren, wir haben uns v-e-r-f-a-h-r-e-n."
Nachdem wir auf einem Flug von Hamburg nach London mit British Airways
gerade zehn Minuten in der Luft waren, stürzte eine Stewardess an ein
Fenster und schrie: "Oh mein Gott, die Tragfläche!" Alle schrien und
schauten entsetzt auf die völlig intakte Tragfläche, woraufhin die
Stewardess in ihr Mikrofon sprach:
"Ich wollte das immer schon mal machen. Entschuldigen Sie. Wir werden in
Kürze mit dem Servieren der Bordgetränke beginnen."
Guten Flug....
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