cbk: >@hob:
Du willst noch schwere Farbe auf den Vogel klatschen?<
Hab′ ich nirgendwo behauptet. Dein "klatschen" nennt man "Bespannen" - und nicht tapezieren. Dazu mußt Du erst satt einen Klebelack aufbringen und z.B. mit zugeschnittenem leichten Dacron-Tuch bespannen, von oben nach unten mit "Menschenfett" durcharbeiten - das Lösungsmittel verbindet den oben aufzubringenden Klebelack durch den Stoff hindurch mit dem unteren und schon getrockneten, auf daß sich alles satt verbindet und nicht mehr abheben kann. Trocknen lassen, dann wässern, wieder trocknen oder je nach Soff bügeln (Probe-Trommeln nicht vergessen - macht richtig Spaß) und mit Spannlack imprägnieren, erst mit verdünntem, um die Poren zu schließen und dann unverdünnt in mehreren Schichten satt aufbringen, aber immer wieder Schleifen, jedoch nicht durchschleifen!. Zum Schluß lackierst du mit Sallinger Zweikomponenten-Lack - die Fa. nennt sich nach ihrer Inhaberin Irmgard Sallinger also IRSA, und erfreut schon seit Jahrzehnten die Flieger mit ihren Produkten. Die Farbe reißt auch nach Jahren nicht, z.B. an Rippen-Aufleimern entlang etc. Dafür rutschen Deine Augen darauf aus. Pistole nicht vergessen zu reinigen.
...aber die Akkus wie Plastik-Sprengstoff in die Zellenecken zu quetschen, macht sicher auch Spaß, z.B. vor und hinter die Holmstege in den Inter-Rippen-Raum zwischen den Holm-Gurten. Viel Spaß beim Alu-Polieren am Rumpf-Flügelübergang. Da die Mittellinie des Holmsteges kraftneutral verläuft, kannst du ja mal darüber nachdenken, ob du dort nicht dünne und leichte CfK-Rohre beliebigen Durchmessers verlegst - die werden oft auf Modellbaumessen angeboten - und mit einem Pümpchen für Dauerzirkulation mit einer wie immer auch gewählten Kühlflüssigkeit hinkommst.
hob
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