Das klingt bei einem Kaufpreis von ca. 100.000 € ja schon fast nach der Lösung des Problems. ;-)Luxus-Karre (Was kostet ein S6 gleich noch?) und Early-Adopter-Aufschlag. Der Tesla ist da noch ein Schnapper (siehe i8). Die nächste Generation (Model E) wird preiswerter bei ähnlicher Reichweite. Studien haben aber mittlerweile herausgefunden: Reichweite ist ab einer gewissen Grenze (nagelt mich nicht fest, irgendwas zwischen 200km und 300km) irrelevant. Verfügbarkeit von schnellen(!), einfachen Lademöglichkeiten (insbesondere am Zielort!) ist absolut marktrelevant. Jeder, der mit seiner E-Karre seine "Home"-Zone verlassen muss, wird mit Scharchladern und einem Karten-Zoo gequält. Wenn man Strecke machen muss, ein absolutes NoGo. Aber anstatt z. B. sich bei den Tesla-SC einzuklinken, werden erst einmal von den deutschen Herstellern Forschungsgelder für ein eigenes System eingefordert - hochinovativ.
Wenn ich′s richtig verstehe, gibt es mehrere Nachteile, wenn man die Akkus insbesondere bei einem UL in den Flügeln unterbringt. Zu einem, kann man die Flügel für den Transport nicht mehr (so einfach) abmontierien. Als nächstes hätte man im (rein hypotetischen) Falle eines Brandes das Problem, das Pipistrel beim Electro mit zwei Firewalls (vorne und hinten, wo die Akkus sind) löst. Ebenfalls könnte man die Akkus nicht so ohne weiteres rausnehmen, wenn man noch zusätzliche Packs auf dem Boden auflädt und dann nach dem Austausch schnell wieder in die Luft möchte. Schliesslich kann man die Akkus vom Electro bei niedrigen Temperaturen im Winter auch Zuhause im Keller lagern, was für die Langlebiegkeit u.U. besser ist.
Klar, bei einem 4-Sitzer, wie z.B. Panthera Electro von Pipistrel, macht es am meisten Sinn, die Akkus in den Flügeln unterzubringen auch wg. Stauraum fürs Gepäck.
Wohin der Stecker-Salat führen wird und wie lange er die eigentliche kundenfreundliche Einführung hemmen kann, haben wir mit den Beispielen der Handy- und USB-Kabel in den letzten 15 Jahren erlebt. Ich hoffe nur, dass das schnell sein Ende findet.Moin Ilbus,
ich hoffe immer noch, daß die komplette Ladeelektronik bei den PKWs in die Fahrzeuge wandertIch hoffe eher, dass ich mit meiner Mühle einfach an die Tanke fahre, ein Roboter den genormten Akku aus dem Boden reißt und ′nen vollen, mit 80% Kapazität aus dem Lager reinprügelt. Dauer: 5 sek. Kooperation Petro-Chemie/Energieversorger/Autoindustrie erforderlich -> wird also nie eintreten. Was ich nicht verstehe: Noch beherrschen die deutschen Autobauer den Weltmarkt. Sie hätten noch die Chance die Normen in dem Markt zu bestimmen. Ich hoffe, dass sie den Zeitpunkt nicht verpassen. Wäre blöd, wenn es ihnen wie Microsoft im Smartphone-Markt erginge ...
Pilonen, kann man so auslegen, dass man die leicht abmontieren kann.Ich bin kein Fachmann, aber ist es nicht sinnvoll den Akku möglichst dicht am Verbraucher zu platzieren (Leitungslänge, größerer Leitungsquerschnitt)? Wie ist das mit dem Anschluss am Flügel (z. B. Hochvolt/Hochampere vs Feuchtigkeit/mechanische Belastung)?
Aktuell sind 35 Besucher online.