Da gab es mal 3 Franzosen, die sich das Cockpit von so einem joystickgesteuerten Eimer geteilt haben.
Der Captain hatte sich aufs Ohr gelegt und seinen beiden jüngeren Co`s die Führung überlassen. Dann froren die Pitotrohre ein und der Autopilot stieg aus, weil er die Informationen nicht mehr verarbeiten konnte.
Danach folgte eine fliegerische Comedyshow, die leider sehr vielen Menschen das Leben kostete. Der eine Vollpfosten stallte den Vogel und je weiter der Eimer absackte, desto mehr zog er am Höhenruder. Irgendwann fing der zweite auch an, am Knüppel herumzufingern. Beide Signale überlagerten sich.
Durch das merkwürdige Fluggebahren wurde "mon Capitan" aus seinem Schläfchen wach und marschierte ins Cockpit. Gerade noch rechtzeitig, um noch mitzuerleben, wie die Karre unrettbar mit dem Bauch voran aufschlug. Die Vertikalgeschwindigkeit soll bei deutlich über 200 km/h gelegen haben. Der gesamt Absturzvorgang, aus der Reiseflughöhe heraus hat irgendwas um die 3 Minuten gedauert!!!!
Sorry, wenn ich hier so schnodderig über die verstorbenen Piloten schreibe (macht man ja eigentlich nicht), aber ich hatte vor ein paar Jahren ein Schlüsselerlebnis, welches mir sehr, sehr zu denken gegeben hat.
Einen meinen früheren Schulkollegen habe ich über Stayfriends nach rund 30 Jahren wiedergefunden. Schon damals habe ich über Jahre erfolglos versucht, ihm das Modellfliegen beizubringen. Der hatte einfach null Gefühl dafür. Zufällig kam heraus, dass auch er zeitgleich mit mir den UL-Schein gemacht hat. Nach wackelig bestandener Prüfung, haben ihm sowohl der Fluglehrer, als auch der Prüfer nahegelegt, vielleicht doch ein anderes Hobby auszuüben. Was er dann auch beherzigt hat. Auf die Frage, was er denn beruflich mache, kam die Antwort: "Ich bin Copilot auf einem A-320!"
Äh! Ja! Wie sagt man so schön? Ich war jung und brauchte das Geld. Immerhin waren die schlau genug, ihn mit 45 noch immer als Co auf so einem kleinen Eimer herumrutschen zu lassen.
Nochmals sorry! Sehr wahrscheinlich ist die Masse der ATPLer mit besseren, fliegerischen Genen versehen, aber ich glaube, es gibt dort erhebliche Unterschiede und so mancher ist meilenweit von den Instinkten eines Sullenberg entfernt.
Da gab es mal 3 Franzosen, die sich das Cockpit von so einem joystickgesteuerten Eimer geteilt haben.
Der Captain hatte sich aufs Ohr gelegt und seinen beiden jüngeren Co`s die Führung überlassen. Dann froren die Pitotrohre ein und der Autopilot stieg aus, weil er die Informationen nicht mehr verarbeiten konnte.
Danach folgte eine fliegerische Comedyshow, die leider sehr vielen Menschen das Leben kostete. Der eine Vollpfosten stallte den Vogel und je weiter der Eimer absackte, desto mehr zog er am Höhenruder. Irgendwann fing der zweite auch an, am Knüppel herumzufingern. Beide Signale überlagerten sich.
Durch das merkwürdige Fluggebahren wurde "mon Capitan" aus seinem Schläfchen wach und marschierte ins Cockpit. Gerade noch rechtzeitig, um noch mitzuerleben, wie die Karre unrettbar mit dem Bauch voran aufschlug. Die Vertikalgeschwindigkeit soll bei deutlich über 200 km/h gelegen haben. Der gesamt Absturzvorgang, aus der Reiseflughöhe heraus hat irgendwas um die 3 Minuten gedauert!!!!
Nein, kompletter Stall wird nicht getestet, nur die Annaeherung/Warnungen.
Chris
Vor kurzem wurde festgestellten, dass die tatsächlichen fliegerischen Fähigkeiten der Lötlampen-Piloteure nicht zum besten stehen. Das da erheblicher Handlungsbedarf besteht.
Selbst, wenn die fliegenden Nintendo-User von ihrem eigenen Technik-Geraffel überrumpelt wurden, muss man doch etwas spüren, wenn ein an sich perfekter aerodynamischer Flugkörper in so einem beschissenen Winkel durch die Luft geschoben wird? Der Bordcomputer mag das Gehampel um diverse Achsen dämpfen und aussteuern, aber komplett unterdrücken kann auch der das nicht.
Selbst, wenn die Hälfte des Mäusekinos ausgestiegen ist, gibt es einen künstlichen Horizont, Triebwerksanzeigen, die Rückschlüsse zulassen, Groundspeed, etc. pp.
Man hatte zumindest gut zwei Minuten Zeit, den Vogel wieder in Fahrt zu bringen und dann passiert so etwas.
Mein Fluglehrer saß mal mit im Cockpit, als bei einer Proficrew der Autopilot ausgestiegen ist. Er hatte auch ein Headset auf und hat dadurch live mitbekommen, wie frohgelaunt der ATC-Kollege war, als die Herren Piloteure die zugewiesene Flughöhe mal um etwa die Hälfte nach unten korrigiert haben, nur weil sie ganz plötzlich die Hand aus der Hose nehmen, den Bigmac zur Seite und die Saftschubse vom Schoß stoßen mussten (ok! Letztere gabs nicht).
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