Der Funkverkehr und die Übersetzerei werden vom DFS-Prüfer abgenommen. Ein Beisitzer(in) von der Bundesnetzagentur vertritt die lizenzerteilende Behörde.
Alles in allem kann ich nur sagen und das deckt sich auch mit meiner BZF-II Erfahrung von vor 5 Jahren, wird man im Internet nur verrückt gemacht. Angeblich soll Bremen am schwersten sein und damals soll ich angeblich den schärfsten Prüfer gehabt haben, den Bremen zur Verfügung hat. Selbst der war sehr human und ist erst bei gröbsten Bolzen aus der Fassung geraten.
Also! CD und USB Kopfhörer kaufen!
Und sich mit den Anflugverfahren beschäftigen.
Dann die verbreiteten Übersetzungstexte pauken und ab geht′s. Wer diese haben möchte kann mir eine PN mit E-Mail Adresse schicken. Darin sind dann auch alle Phrasen, etc. enthalten. Es funktioniert also sehr wohl im Selbststudium und wenn man richtig Gas gibt ist das in kurzer Zeit zu schaffen, wobei man schon ein vernünftiges Urlaubsenglisch sprechen können sollte. Selbst dort kommt man schnell wieder rein.
Evtl. können einem die Vorgänger, die aus der praktischen Prüfung herauskommen, einen Tipp geben, welche Fallstricke der Prüfer auslegt? Schwächere Teilnehmer setzen sich ggf. in die Mitte, da der Prüfer ja zwangsweise von einer Seite mit den vor ihm aufgereiht sitzenden Prüflingen anfangen muss und er sich ganz bestimmt nicht zig total verschiedene Szenarien einfallen lässt. Hilfreich ist, wenn ein routinierter Könner den Anfang macht. Das zieht die restliche Truppe ein Stück weit mit. Mir hat es zumindest geholfen, dass drei der vier anderen, Kumpels von mir waren. Das war schon eine vertraute Runde, was wiederum Ruhe und Sicherheit gibt.
OK!
Das kann man immer mal erleben, dass man einen Typen vorgesetzt bekommt, den seine "Alte" die Nacht zuvor nicht "rangelassen" hat und der dann eben Oberscheiße drauf ist.
Das dürften jedoch die extremen Ausnahmen sein, die sich leider auch extremer im Netz verbreiten, als die unauffälligen Normalzustände. Seit rund 35 Jahren habe ich alle möglichen Lizenzen und Führerscheine (insgesamt rund 20) abgelegt und habe dabei festgestellt, dass die prüfenden Behörden immer "kundenfreundlicher" geworden sind. Anfang der Achtziger war man noch richtig preußisch korrrrrrrrekt (Hacken zusammenklackt). Danach wurde es kontinuierlich, mit dem Wegsterben des Altvolks, immer lockerer. Gerade im Luftfahrtbereich kommt es mir so vor, als ob es eher Kollegen, als Gegenspieler sind.
In Bremen ist z. B. die Frau Seeger sehr bemüht, es allen recht zu machen. Die Terminvergabe ist besser, als in so manchem Autohaus. Man muss sie nur anrufen und die Sache mit ihr besprechen. Ebenso wurde berücksichtigt, mit wem man die Prüfung zusammen ablegen möchte.
Anschließend wurden die Fehler besprochen, wobei man die Durchgefallenen im Einzelgespräch sehr umfangreich auf die Gründe hingewiesen und dieses auch im ausgehändigten Prüfungsprotokoll schriftlich bestätigt hat. Immerhin ist das ein Verwaltungsakt.
Ich kann auch jedem nur empfehlen, die DFS zu besuchen und sich einmal für deren Arbeit zu interessieren. Seitdem ich die "Gesichter" hinter den Stimmen kennengelernt habe, "schnacke" ich auf FIS viel unbefangener.
Also geht da einfach mal hin und falls es interessierte Jugendliche im Verein gibt, die in absehbarer Zeit mit der Schule fertig werden, dann schleppt die mit. Die suchen händeringend nach geeignetem Personal.
924driver In Bremen ist z. B. die Frau Seeger sehr bemüht, es allen recht zu machen.Kann ich exakt so bestätigen.