@Herbert: Ich habe die "Not"-Procedures als engl. "Nicht"-Procedures gelesen, deshalb wusste ich damit nichts anzufangen :-) Die Notverfahren wurden bei uns im Rahmen eines fiktiven Szenarios abgefragt. Ich musste nach dem QDM fragen, weil ich den Eindruck haben sollte, dass mein Kompass falsch anzeigt. Ein anderer hat einen Verkehrsunfall beobachtet etc.
Ich meine, im Unterricht gelernt zu haben, dass für UL auch im Ausland kein Language Proficiency Level vorgeschrieben ist, es sei denn, die AIP des Landes verlangt das ausdrücklich. Liege ich da falsch? Bin BZF 2 - Träger und liebäugle mit der englischen Version. In Deutschland brauchen doch nur die Echo-Flieger den LPT, oder?
Viele Grüße Maxl
ja,ja,ja...das geht ja alles wieder an dem Tatsächlichen anliegen von dem jungen Mann vorbei ...schade das das immer so ausartet und nicht der Frage Antwort dienlich ist.
Sorry FlyHigh1999
..hätte gedacht du kommst hier weiter und für dich ist ne Lösung in Sicht.
dass für UL auch im Ausland kein Language Proficiency LevelBeides richtig.
vorgeschrieben ist, es sei denn, die AIP des Landes verlangt das
ausdrücklich.
...
In Deutschland brauchen doch nur die Echo-Flieger den LPT, oder?
Um zum Thema zurückzukommen: die einzige Lösung, die ich sehe, um in 4 Wochen die Prüfung zu bestehen, ist üben, üben, üben. Entweder beim Fluglehrerteam (kenne ich nicht, scheint aber gut zu funktionieren), Treffen mit Freunden oder mit einem Fluglehrer oder zur Not per Telefon. Die Theoriefragen kann man in 4 Wochen locker lernen, aber auch hier muss man sich dran setzen. Wie die Prüfung abläuft und wo die Fallen lauern, kann Flyhigh den vorherigen Posts entnehmen. In Calden hatten wir 2 Wochenenden Vorbereitung fürs BZF 2, eines davon für die Praxis, was relativ knapp bemessen war, aber alle hatten bestanden. Wenn Flyhigh die Zeit nicht aufbringen kann, würde ich von einer Prüfung abraten.
Viele Grüße Maxl
Postbote Mach Dir jetzt keinen unnötigen Stress, flieg erstmal noch ein paar Monate bis Du mit der Funkphraseologie vertraut bist und machst dann ganz entspannt Deine Prüfung.Isso. Warm MUSST Du in einem Monat die Prüfung machen? Hast Du Dich einfach pauschal zur Prüfung angemeldet und die Kohle ist dann weg oder möchtest Du zwingend die Prüfung mit Deinen Vereinskollegen machen?
Heute Vormittag, BZF-I Prüfung in Bremen, in Kurzform:
-Sehr freundlicher Prüfer, der vorher alles erklärt und auch erläutert hat, was letzten Endes auf uns zukommt.
-Ab und Anflug auf Bremen, respektive Braunschweig oder eben von Hannover nach Bremen.
-Headings und Höhen wurden nach Kursänderungen abgefragt (Base, bzw. nach Durchflug bestimmter Höhen, die mit Kurswechsel verbunden waren)
Vorbereitung mit der DFS-Lern-CD war optimal, wenn man sich zusätzlich mit den Sichtanflugkarten und dem Flugplatzverkehr, plus der zu übersetzenden Texte auseinandergesetzt hat.
Sprechgeschwindigkeit im Programm auf langsam, war mehr als ausreichend.
Kein Abrollen nach der Landung, denn mit dem final war die Prüfung beendet. Aufrollen war auch keine große Sache und die Spezial VFR bestand aus dem Ausflugspunkt, zwei Kurswechseln, plus Ausflughöhe aus der CTR.
Alles in allem sehr übersichtlich, wobei unsere Gruppe komplett in Englisch gemacht hat. Die anderen, die mit einer BZF-II Gruppe gemischt waren, sind Englisch abgeflogen und auf Deutsch angeflogen. Meine Tochter hat sich ohne Flugerfahrung zwei Tage (nach der Schule eher Nächte) auf die Sache vorbereitet, plus 14 gemeinsame Übungsstunden in der Gruppe. Letzten Endes war es ihr Schicksal, dass sie das korrekte Heading nicht herleiten konnte, weil ihr die Zusammenhänge und Regelungen im Flugplatzverkehr nicht klar waren.
Also hat sie die Theorie bestanden und darf die Praxis noch einmal wiederholen. Für sie war es auch mehr ein Gag, die Sache einmal durchzuziehen. Demnach kann man als absoluter Einsteiger innerhalb einer Woche, in der man sich intensiv hineinhängt, die Sache reinpauken, wobei die zuvor beschriebenen Umstände zu berücksichtigen sind. Mit dem Programm dürfte es genügen, wenn man jeden Tag 1 - 2 Stunden funkt. Leider "zickt" das Programm hin und wieder, was etwas nervig sein kann und wichtig ist, dass man ein USB-Headset in möglichst ruhiger Umgebung verwendet.
Irgendwas müssen die Alten ja doch besser können, als die forsche Jugend. Zumindest habe ich nun den zweiten grünen Fläppen in der Tasche. Übrigens eine absolut freundliche Atmosphäre bei der Bundesnetzagentur.
Gruß
Edgar
Übrigens eine absolut freundliche Atmosphäre bei der Bundesnetzagentur.Wobei der eigentliche Prüfer bei mir vom DFS kam. Die Bundesnetzagentur hatte eher den Rahmen gestellt. Noch ein wichtiger Tip: In der Wartezeit bis zur Prüfung oder zwischen den Prüfungen (bei uns waren es drei Gruppen) nicht von irgendwelchen Spaßvögeln kirre reden lassen. Am schlimmsten sind die, welche da noch Ihr Lehrbuch zücken und anfangen am Flur oder im Restaurant zu lernen... Kopf frei und durch!
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