BZF II

Forum - Plauderecke
  • Unglaubliche Geschichten... Was lernt so jemand, bevor er an eine Pruefung geht (oder wenn es die nicht gaebe, bevor er in die Luft geht)?


    Chris
  • als ich im Frühjahr die Funkausbildung gemacht, wurden wir mit Anflugkarten dermaßen gequält, die hätte ich aus dem Kopf nachzeichnen können. Machte aber Sinn, spätestens zur Prüfung in Berlin hatte ich das gemerkt.
  • Unglaubliche Geschichten... Was lernt so jemand, bevor er an eine Pruefung geht (oder wenn es die nicht gaebe, bevor er in die Luft geht)?
    Hab ich mir auch gedacht. Und für alle, die nur mit den DFS Karten lernen lasst Euch gesagt sein: Es können auch Charts und Karten von JEPPESEN drankommen, gerade bei jenen, die Ihren BZF 1 machen wollen. Hab schon so einige deswegen schwimmen gesehen als diese Birmingham oder Lyon bekommen haben...
  • 1. Notfall: 7700; der Pilot entscheidet, wo er landet. Der Airport macht die Piste frei.
    2. Funkausfall: 7600; Blindmeldung, Wiederholung usw.
    3. Dringlichkeit: Panpan.

    Musste alles erklärt werden! In meiner Prüfung kamen alle drei Fälle vor. Der vierte Prüfling hatte Glück, es gab kein Thema mehr!!! ;-)
    Das vierte Thema hätte sein können: 7500 = Entführung, Bedrohung des Piloten mit (Waffen-)Gewalt.

    Wir haben gelernt:
    Seven Five , man with knife
    Seven Six , Funk geht nix
    Seven Seven , Pray to Heaven 
  • ... ja, "pray to heaven" habe ich auch gelernt. Aber das kommt in der Mike- und Echo-Klasse ja eher selten vor.  War dem Prüfer deshalb wohl doch zu praxisfremd!  ;-)

    @TeeJay: Uiihhhh, das ist aber übel, Lyon vor die Nase gesetzt zu bekommen, ohne Chance, sich das mal anzuschauen! Da man man ja gleich "O′Hare" nehmen!!! ;-)  Nein, das finde ich "daneben"!

    Grüße, Herbert
  • mmm finde ich nicht gemein oder daneben: 

    Wer BZF1 macht, der will je eben legal ins Ausland fliegen. Und wenn auf einer Strecke z.B. durch Frankreich das Wetter oder die Technik querschlägt, dann muß jemand in der Lage sein auch ohne Vorbereitung an einem fremden Platz ohne Beeinträchtung Dritter sicher landen zu können. Etwas Abgrenzung zum gemeinen BZF2 sollte schon da sein...
  • um ins Ausland legal zu fliegen benötigt man das english proficiency Level 4. da langt das BZF1 auch nicht. Eigendlich ist es völlig überflüssig.

    gruß

    Ralf

  • >>> Wer BZF1 macht, der will je eben legal ins Ausland fliegen.
    >>> dann muß jemand in der Lage sein auch ohne Vorbereitung ... sicher landen zu können.
    >>> Etwas Abgrenzung zum gemeinen BZF2 sollte schon da sein...

    Grundsätzlich d′accord. Aber gehören diese Fähigkeiten in eine BZF-Prüfung? Ein Auto-Fahrschüler muss ja auch nicht in der Prüfung in 10 min die Nordschleife fahren können!

    Wenn "Wetter oder die Technik querschlägt", habe ich einen Notfall oder eine Sicherheitslandung (oder wie heißt das noch?), und da kann ich ja auch etwas Hilfe vom Lotsen erwarten. Würde mich wundern, wenn ich die nicht bekäme! Und genau deshalb finde ich es auch in Ordnung, dass man für BZF I mehr Englisch können muss als für die Sprechblasen nötig ist.

    Aber gut, da kann man bestimmt auch anderer Meinung sein... :-)
  • um ins Ausland legal zu fliegen benötigt man das english proficiency Level 4. da langt das BZF1 auch nicht.
    Stimmt nich, nach meinem Wissen. Man braucht beides.
  • um ins Ausland legal zu fliegen benötigt man das english proficiency Level 4.
    Nicht mit UL.


    Chris
Jetzt anmelden

Passwort vergessen

Umfrage Archiv

Plant ihr, einen Autopiloten in eurem UL zu installieren?

Nein
52.3 %
Ja
47.7 %
Stimmen: 149 | Diskussion
Anzeige: Roland Aircraft
Statistik Alle Mitglieder

Aktuell sind 21 Besucher online.

Anzeige: EasyVFR