Hallo JiMA,
ich wusste anfangs gar nicht, was Du mit "Schote" meinst. Zuerst glaubte ich, dass es um "Zoten" geht, dann kam mir in den Sinn, es gibt ja noch scharfe Paprika-"Schoten", die FliegerInnen auf Grund Ihres reichen Vitamin-C Inhalts auf längeren Reisen mit sich führen.
Dass es dabei aber um teils höchst gefährliches Verhalten und schlimme Erfahrungen geht, hätte ich nicht gedacht.
Nichts für ungut!
Happy landings
Conny
Es gibt sie - die Piloten, die immer für eine Schote gut sind!Genau, die gibt es ....... und wir a l l e gehören dazu!!!
Gut, dann kann ich ja mal erfahren, was im anderen Thread Flugplatzhock heißt. Das mit den Backs-Tage habe ich ja auch kapiert. Oder Woverong statt Wovereit, wenn auch mit Zeitzünder. Gut: Pobereit - in p24 mal von Sven P. benutzt - kann dann ja ersatzlos gestrichen werden. Oder noch einen von Dr. Ludger Stratmann aus Bottrop: "Seit ich 60 bin, machen die Zellen, watse wollen"; sprachs, nahm seinen Leihdackel "Fidel" an die Leine ...und wanderte sich weiter schlank durchs Sauerland.
Gruß hob
Hallo zusammen,
so, jetzt geht das mit dem Schreiben besser. :)
Hätte ich daran gedacht, dass der Sprachgebrauch von "Schoten" so regional eingeschränkt ist, hätte ich eine andere Wortwahl getroffen. Wie man schon in der Begriffserklärung lesen kann, geht es um den Aspekt, dass etwas "typisch" ist und "mehr oder weniger lustig". Wenn man sagt: "... hat er wieder eine Schote gerissen!" denkt man sich direkt "oh ha!" dazu... Es ist also durchaus eine kritische Wertung dabei, die aber aufgrund des typischen und in dem Moment sicherlich nicht änderbaren Verhaltens auf die humorige Schiene gezogen wird. Dass genau diese Schiene hier auf teilweise weniger Verständnis stößt, ist komplett in Ordnung. Ich will mit meinem Threadtitel die Vorfälle auch keinesfalls verharmlosen, sondern ihnen eben auf eine Art begegnen, die meiner Art entspricht.
Wir standen halt im Hangar echt mit offenem Mund vor der Situation und konnten gar nicht glauben, was da passiert. Und eine angemessene Reaktion haben wir aufgrund der von mir ja bereits geschilderten Position am Platz nicht gefunden.
Kurzer Exkurs: In meiner Schulzeit hatte ich einen wunderbaren Deutschlehrer, der uns mit einer Schulstunde über "Was ist eigentlich Lachen?" echt viel über uns gelehrt hat. Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, warum Ihr lacht? Wahrscheinlich nicht. Aber letztlich ist es nichts weiter als der Abbau einer überhöhten Emotion, in Form einer Aggression. Wir haben das Lachen als Möglichkeit bzw. Folge, einer solchen Aggression Herr bzw. Frau zu werden. Wärt Ihr z. B. ein Tiger, der einem kleinen Mann auf einem Baum begegnet, der ihn mit Zwergenstimme anspricht, würdet Ihr ihn - weil Euch als in dem Fall die Möglichkeit des Lachens fehlt - sicherlich direkt auffressen.
Immerhin haben wir die Fähigkeit bzw. Möglichkeit, mit einem Lachen (Galgenhumor) zu reagieren. Und gerade wenn es mich aufregt, ist das Lachen eine gute Möglichkeit, den aufgebauten Stress auf eine angenehme Art loszuwerden, bevor sich die Emotionen unabbaubar aufstauen... So, das zum Thema, warum ich dem Ganzen auf diese Art begegne.... ;)
Dass die Möglichkeit, daraus eine Lehre zu ziehen, eingeschränkt sein sollte, glaube ich nicht. Und ich finde es nach wie vor - selbst wenn das Verhalten auch gefährlich ist - immer noch okay, auf meine Art darauf zu reagieren. Seid Euch sicher, dass ich vieles auch nicht primär lustig finde, aber ich bin der Meinung, dass eine lockerere Art, darüber zu berichten, auch seine Richtigkeit und Berechtigung hat. Dann schüttelt man dabei den Kopf und denkt sich seinen Teil. Dazu sind wir ja sicherlich alle in der Lage. :)
Liebe Grüße von
JiMa
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