Zitat: Ich bin froh, dass es kein UL war. Hätte mir nur wieder Stuss von meinen Echo-Fliegern im Verein anhören müssen :-/


Mann was hast Du denn für ein Problem? Ist das bei euch wirklich so? Flieger ist doch Flieger, egal mit was, oder seid ihr mit den Flugzeugklassen bei Glaubensfragen siehe Apple/Android? 
Meine Meinung als Echo-Pilot: Viele der UL stellen höhere Ansprüche als moderne E. Tuchfliegen ist doch der Ursprung. Ich meine nicht die hochmodernen, den E immer näher kommenden Teile.

@Chris Du hast Recht passiert ständig und jeden Tag. Ist auch Latte, solange nichts passieren kann. Ich kann problemlos bei uns kurze Landungen ausprobieren. Bloß wenn es darauf ankommt, sollte man keine Fehler machen, weils böse enden kann. Helgoland ist anspruchsvoll weil wenn Ende, dann Ende. Gerade die Piper Archer bei uns im Verein hat so ein komisches Profil, dass Du segelst und segelst. Klar kann man die auf Legoland landen, aber nicht im langsamen, flachen Segelflug, der schon im Watt über den Robben beginnt.


Frieden den Fliegern!
Wolfgang

Chris_EDNC schrieb: ... waehrend Du einem Badegast die Hose in die Kimme ziehst, dann schreie ich am lautesten hier rum.

Ich mach dann mit!

Michael

Bloß wenn es darauf ankommt, sollte man keine Fehler machen, weils böse enden kann.

Es kommt bei jeder Landung drauf an...


Chris

chris, jetzt bist du mir eine minute zuvergekommen.

also wolfgang, deine bemerkung


„Bloß wenn es darauf ankommt, sollte man keine Fehler machen, weils böse enden kann“

finde ich schon seltsam, ein bisschen lehrerhaft und gewäschartig. wenn ich ein flugzeug landen will, kommt es eigentlich immer drauf an. aber es kann halt auch mal was schiefgehen. ohne verschulden. ich kann tausend super landungen machen, und dann misslingt mal eine und ich weiss im moment gar nicht so recht, warum. das muss ich dann halt rausfinden.

was mich hier stört, ist dieser überhebliche unfehlbarkeitsanspruch, den manche hier den piloten überstülpen wollen.

der auf helgoland ist halt anscheinend ein bisschen zu tief und zu kurz gekommen, aber die landung an sich war dafür ja recht gut geglückt. dass er sich den flieger an den pfosten
ein bisschen beschädigt hat, war pech. und der robbenartige vollpfosten hat mit der landung gar nichts zu tun und ist ihm ja wirklich nicht anzulasten.

am schluss, wolfgang, schreibst du ja glücklicherweise noch

„Frieden den Fliegern!“

also mehr toleranz denen gegenüber, denen mal was schief geht, und lasst uns hoffen, dass wir nicht dazugehören oder wenigstens nicht dabei gefilmt werden.

servus, adam

(wo die leerzeilen herkommen, weiss ich jetzt auch nicht)

ADMIN EDIT: Behoben. Liegt an Cut & Paste. Der Editor ist leider ungeeignet dafür.

DAL4: >Das ist wohl schon eine dringende Aufgabe für den Platzbetreiber, die Gaffer aus diesem Bereich fern zu halten.

Wir haben doch seit Adolfs Zeiten eine Luftaufsicht mit Flugleiter, der bekanntlich den Flug lt. Hobbypilot38 so effektiv leitet, wie der Zitronenfalter eben keine Zitronen faltet.

Also sollte es doch möglich sein, die Luft vor der Landebahn per Luftaufsicht zu beaufsichtigen - die werden doch teilweise fürstlich dafür bezahlt, Gefahren zu erkennen und eben deshalb nichts anbrennen zu lassen.

Nein, was passiert? Es wird den PIloten regelmäßig jede Sorte von Gefahrenpotential gewohnheitsmäßig unkritisch und höchst wahrheitsunsensibel ans Bein gebunden. Und Ihr laßt Euch das seit Jahren gefallen!!! ...und bettelt noch um hoheitliche Bestrafung, ja, denunziert Euch auch noch. Ist das eigentlich orgasmusfähig? ...oder was spielt sich in Euren Hirnen - so vorhanden -  dabei denn so ab?

PS: Im Schadenfall muß man nur seine Personalien - zu denen auch die Berufsbezeichnung gehört - gegenüber befugten Personen angeben und sonst nichts, nämlich gar nichts. Es gibt nämlich ganze Völkerscharen von nachträglichen Besserwissern, die aus dem Pech anderer ungeniert Kapital schlagen (wollen).

Gruß hob

@ Hein:

Volker-P Ich hätte auch mit niemandem Mitleid, der mir auf der Autobahn vor's Auto läuft.
hört der Spaß auf. Ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner fliegerischen Laufbahn, aber wenn die Nebenwirkungen meiner Begeisterung für dieses Hobby meinen emotionalen und moralischen Kompass derart aus dem Lot bringen solte, häng ich das gleich wieder an den Nagel.

...bleib locker, ich habe das schon absichtlich so provokant geschrieben, was ich damit sagen will: Es hat niemand etwas in der Anflugzone zu suchen. Die allermeisten Menschen wissen, dass es "saugefährlich" ist, auf einer Autobahn rumzuturnen, darum macht es in der Regel auch keiner. Darum nochmal, wie dumm muß man sein, um sich so eine Nummer zu leisten, die diese menschliche Robbe auf Helgoland???? Wobei ich überzeugt bin, das Robben sich wohl ehr nicht in diesem lauten Bereich der Landebahn aufhalten würden. Aber so einen Tölpel, von dem man eigentlich erwarten kann, einen offensichtlichen Gefahrenbereich zu erkennen, den sollte man mal ........... auf einer Autobahn aussetzen ;-) Der besagte Pilot hat schon genug Stress mit seiner verkorksten Landung gehabt, da hat ihm grade so einer noch gefehlt...

@rlippok

Und anstatt sich darüber zu freuen, dass weiter nichts passiert ist, beginnt bereits der erste Kommentar nach Sukrams Beitrag mit Vokabeln wie "Dummheit" und "behämmert".

Natürlich bin ich auch froh, dass niemandem etwas ernstes passiert ist, darum erlaube ich mir auch diesen Badeheini als dumm und behämmert in Frage zu stellen.

Volker

Moin,

Qax, was bist Du unentspannt? Warum diese Haarspalterei? Es kommt auf Helgoland eben doch besonders darauf an. Woanders ist es wurscht, ob Du zu früh, zu spät, lang oder kurz landest, meistens zumindest. Unfehlbarkeit über stülpen? Was ein Schmarrn! Im Gegenteil, ich empfinde es hier teilweise so, dass, egal, welchen Bockmist ein Pilot macht, einige sich berufen fühlen, den armen Kerl zu verteidigen. Bei uns im Verein pflegen wir die schöne Traditon, anderen von unseren missglückten Manövern zu erzählen, in dem Wissen, dass keiner angeschwärzt wird.

Und eins ist sicher, ich kann aber nur für unser Bundesland sprechen. Die Jungs von der Behörde halten sich so manches Mal beide Augen zu, ohne irgendwelche Verfahren loszutreten. Doch in diesem Fall sind sie relativ machtlos, weil irgend ein selbst ernannter Reporter das Video über Bild veröffentlichen ließ. Beide, Pilot und Typ am Strand sind eigentlich mit dem Erlebten bestraft genug, schätze ich. Oder war das jetzt wieder lehrerhaft? ;-)

Wolfgang

Es kommt auf Helgoland eben doch besonders darauf an. Woanders ist es wurscht, ob Du zu früh, zu spät, lang oder kurz landest, meistens zumindest.

Ja das dachte ein Pilot meiner ex-P-96 auch und zack war das Fahrwerk weg. Gott sei dank kein Ueberschlag mit auslaufendem Benzin und gefangen in der Kabine...
Es kommt bei JEDER Landung drauf an, glaub mir. Denn Du weisst in der Regel nicht, welchen kleinen Graben oder Maulwurfshuegel Du triffst, wenn Du ausserhalb der Piste aufsetzt/sie ueberrollst.

Und auch auf Helgoland gibt es massig Raum fuer Fehleinschaetzungen (vor denen Du scheinbar gefeit bist). Eine kleine Rueckenwindboee und schon biste 1-2m zu tief. Piloten ohne sehr gute skills (also fast alle ausser Dir) laufen immer Gefahr, sowas nicht rechtzeitig zu realisieren. Erst recht nicht in sowas wie einer PA-28, wo die Sicht nach schraeg unten durch das riesenhafte Armaturenbrett extrem eingeschraenkt ist.

Nochmal, die Schilder stehen nicht umsonst da, von wegen Aufenthalt bei anfliegenden Maschinen verboten. Der Typ hatte da nichts zu suchen. Der Rest war eine zu kurze Landung, wie sie taeglich ueberall passieren (auch Dir irgendwann). Nur dass hier ein Zaun stand und eine Kamera lief.


Chris

 

Es kommt bei JEDER Landung drauf an, glaub mir. Denn Du weisst in der Regel nicht, welchen kleinen Graben oder Maulwurfshuegel Du triffst, wenn Du ausserhalb der Piste aufsetzt/sie ueberrollst.

Chris davon war nicht die Rede, außerhalb der Piste aufzusetzen. Das hat sogar dieser Pilot geschafft.

Und auch auf Helgoland gibt es massig Raum fuer Fehleinschaetzungen (vor denen Du scheinbar gefeit bist)

Warum wirst Du denn persönlich, kennen wir uns?

Eine kleine Rueckenwindboee und schon biste 1-2m zu tief.

Eben drum, 7 - 8 m an dem Ort wo er den Zaun gerammt hat, dann machen die 2 m nichts. 

Piloten ohne sehr gute skills (also fast alle ausser Dir)

mein Gott, hast Du keine Frau oder einen Hund die Du beschimpfen kannst? 

laufen immer Gefahr, sowas nicht rechtzeitig zu realisieren. Erst recht nicht in sowas wie einer PA-28, wo die Sicht nach schraeg unten durch das riesenhafte Armaturenbrett extrem eingeschraenkt ist.

 Ich weiß ja nicht wie Du die PA28 fliegst, ich visiere die Schwelle an und versuche möglichst genau zu zielen, erst wenn ich abfange, sehe ich nichts mehr direkt vor mir...Aber schau mal hin, der schwebt schon am Beginn des Strandes aus...vermutlich hat er den Beginn der Piste als Schwelle angesehen.

Nochmal, die Schilder stehen nicht umsonst da, von wegen Aufenthalt bei anfliegenden Maschinen verboten. Der Typ hatte da nichts zu suchen. Der Rest war eine zu kurze Landung, wie sie taeglich ueberall passieren (auch Dir irgendwann).

Klar kann das jedem passieren, mein Ziel bleibt es aber trotzdem weiterhin, Hindernisse nicht zu rammen.

Nur dass hier ein Zaun stand und eine Kamera lief.

Nur? Man gut, dass eben der Zaun nachgegeben hat.

So long,

Wolfgang

Also ich muss Chris schon recht geben, Du führst Dich hier wirklich als GröFlaZ auf!!

Michael