Alles nur noch Schrott außer Apple???

Forum - Plauderecke
  • Also ich bin vor gut 9 Jahren auf Apple umgeschwenkt als diese den Intel Proz. einbauten und somit ein Parallelbetrieb von Windows und OS möglich wurde. Der Gedanke war natürlich zuerst der wegen des Designs und dazu noch das "Fallback" auf Windows zu haben wenn sich Apple nicht im Betrieb bewährt.

    Meine Vorgeschichte hierzu ist die das ich ausgebildeter Büroinformtionselektroniker bin und ich quasi mit den ersten PC′s aufgewachsen bin. Mein eigener erster Rechner war ein Original IBM-XT. Dabei habe ich dann so ziemlich alle Betriebssystemwechsel von DOS 1.0 bis 6.2 mitgemacht und auch Windows ab 1.0 genutzt. Die erste Grafikkarte war eine Hercules Monochromkarte dann kam CGA, EGA, VGA, XGA usw. was ich da an Treiberinkompatibilitäten, Systemupdates, Instabilität usw. erlebt habe und die Zeit die ich damit verschwendet habe ein System stabil zum laufen zu bekommen, reicht aus um eine komplette Ausbildung zu absolvieren.

    Irgendwann kam dann meine Frau mit einem iBook um die Ecke und ich war extrem reserviert ihr gegenüber (weil ich neben Windows keinen Bock hatte mich jetzt auch noch mit OS zu befassen) und hab sie da mal werkeln lassen. Sie packt das Ding also aus und fängt an den Rechner einzurichten, Persönliche Infos eingeben etc. und fragt mich unvermittelt nach unserem WLAN Password. Ich ihr das gegeben und dann nach weiteren zwei Minuten sagte sie "Super, ich hab alle meine emails" !???

    Da wurde ich neugierig und fragte natürlich mal nach wie sie das denn so gemacht hat und sie erklärte mir die wenigen Schritte. Weiter gings dann wie oben beschrieben, ich habe mir dann mein erstes Macbook Pro gekauft, dann irgendwann nen iMac, iPad, iPhone usw.

    Ausfälle bis heute? Ausser wegen dem weissen iPhone 3 wo die Hülle Risse bekam (was Apple anstandslos 5 mal ausgetauscht hat innerhalb von 24 Stunden!) hatte ich bisher nie Probleme.

    Systemwartung?? 

    Ausser den regelmässig angebotenen Updates =0 !

    Vermisse ich irgendeine Software aus der Windowswelt? 

    Da gibt es eine etwas relativierende Antwort.

    Im Businessbereich ist es leider so das Office der defacto Standard ist und Excel leider nicht zu 100% kompatibel ist. Hier bin ich gezwungen Windows in der virtuellen Umgebung zu nutzen (VMware Fusion)
    Ansonsten gibt es leider kein vernünftiges CAD unter OSX und durch meinen Modellbau bedingt benötige ich diverse Software die es nur für Windows gibt um meine cnc Fräse anzusteuern (Vectric Aspire, MACH3, SolidEdge) Dies habe ich so gelöst das ich die CAD Daten wieder in der VMware erstelle und dann mittels USB Stick in meine Werkstatt an den Fräsenrechner gehe und diese einspiele. Auf diesem läuft Win7.

    Ansonsten ist das mitgelieferte Softwarepaket "iWork" für die meisten Anwender mehr als ausreichend. Wenn man etwas Geld in die Hand nimmt und sich Aperture holt dann ist auch das verwalten grösserer Bildmengen (ich habe gut 30.000 Fotos auf meinem Rechner) gut lösbar (Anachronismus am Rande, dort lege ich nach guter Windowsmanier Unterordner und Verzeichnisse an ;-) ).

    Sicher liefert Apple ein diskussionswürdiges Bild als Hersteller ab, dies aber aus meiner Sicht auch durch die "Applejünger" teilweise kuriose Formen annimmt, da diese häufig fast schon radikal auftreten und ALLES neben Apple ablehnen. Ansonsten interessiert mich das Marketinggeschwafel aller Hersteller nicht.

    Zudem ist Apple brutal teuer! Mein aktuelles Macbook Pro Retina mit 512GB SSD kostet schlappe 2.600,-, mein iPad Air mit 128 GB 900,--.

    Dafür gibt es mit Sicherheit vergleichbare Hardware zum halben Preis in der Windows Welt mit wesentlich besserer Erweiterbarkeit.

    Dafür gibt es dort nicht die Qualität der Unibody Gehäuse und das einzigartige unverwechselbare Design.

    Apple ist halt nichts für "Schrauber" man entscheidet sich für eine Hardware und nutzt diese einfach. Da wird nichts aufgerüstet. Und ja, man kann keine Batterien auswechseln und auch keine Festplatten nachrüsten (MBP Retina) aber das weis man wenn man es kauft vorher, da braucht man hinterher nicht drüber heulen.....

    Ob dies jemandem dieser Aufpreis wert ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich für meinen Teil kann derzeit kategorisch einen Wechsel zurück zu Windows (Hardware) ausschliessen weil ich keinen Bock habe mich mit aufrüstarien, schlechten Treibern und mangelnden Systemübergreifenden Workflow auseinanderzusetzen.

    Das datenbankorientierte Dateimangementsystem von Apple ist an Einfachheit nicht zu toppen und alle Geräte funktionieren untereinander mit gleicher bzw. ähnlicher GUI. Durch die iCloud Integration sind meine Daten soweit ich dies zulasse, auf allen Geräten synchronisiert.

    Ob man das will muß jeder für sich selbst unterscheiden, das Apple hier aber noch ein Waisenknabe gegenüber Google ist kann jeder ja mal für sich rausfinden indem er im Google Dashboard oder Google Webprotokoll mal nachsieht......


    Zum Thema der Haltbarkeit von Hardware im Allgemeinen, es ist ein offenes Geheimnis das Hersteller inzwischen Bauteile mit begrenzter Lebensdauer einbauen. Man will aus Herstellersicht keine Hardware mehr die länger als 5 Jahre lebt. Hierzu gab es mal einen interessanten Artikel, ich meine auf heise.de bei Druckern. 

    Das "legendäre" Nokia 6110 ist aus Herstellersicht ein Designfehler, aus Anwendersicht ein ultra robustes Handy.

    Wobei ich dazu sagen muß das mir mehr Nokias kaputtgegangen sind wie iPhones......Aber das liegt auch daran das ich nach 2 Jahren ein neues subventioniertes nehme und das alte in der Regel noch zu einem hübschen Preis verkaufe.

    Bisher habe ich jegliche Apple Hardware zu einem wesentlich höheren Zeitwert verkauft. Hier ist halt die Nachfrage auch entsprechend.

    Mein altes MacBook Pro (erste Unibody Serie, ich meine aus early 2009) habe ich nach 5 Jahren noch für 900,-- verkauft. mein letztes, 3 Jahre alt (Totalschaden durch Wassereintritt (Milchkaffee in die Tastatur gelaufen) noch für 480,--!

    Last but not least, ich freu mich jedesmal das ich mein Notebook nicht ausschalten muß und es nach 2 Sekunden Betriebsbereit ist und ich fasse es einfach gerne an. Es hat ein extrem wertiges Gefühl, wie jede Apple Hardware. Aber ich muß auch zugeben das das neuen HTC Telefon wesentlich besser aussieht als das aktuelle iPhone.

    Das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen und ich habe versucht so neutral wie möglich zu bleiben um nicht als "Applefreak" zu gelten.

    Wenn jemand für sich in seiner Erfahrung mit Windows genau so zufrieden ist, dann freue ich mich für denjenigen genauso. 
  • Mein Skymap Auf WinMo 2003 funktionierte mit umfangreicherem Bedienkomfort als die heutige iOs Version.
    Skymap ist eine lieblose Portierung eines Windows Mobile Programms. Das kann man nun wirklich nicht als Beispiel für die typische iOS-App anführen.

    Für unsere Aufgaben gibt es definitiv keine App, weil unsere Konzern-IT keinen Betriebsdaten-Zugriff über Apps steuern will.
    Dann ist Eure Konzern-IT halt noch nicht so weit. 

    In der Realität heißt es zunächst: weniger Funktionsumfang, damit die Computer-Blonden nicht überfordert werden.
    Grob kann man das natürlich so sagen. Auf den zweiten Blick stellt man aber fest, dass in die wenigen Funktionen deutlich mehr Hirnschmalz gesteckt wird.

    Zudem ist Apple brutal teuer! Mein aktuelles Macbook Pro Retina mit 512GB SSD kostet schlappe 2.600,-, mein iPad Air mit 128 GB 900,--.
    Aber auch nur, wenn man mit Billig-PCs vergleicht. Für richtig gute Windows-Notebooks zahlt man in etwa genauso viel. Die ganzen hochwertigen Teile (z.B. PCIe-SSDs, das unübertroffene Trackpad oder das Unibody-Alu-Gehäuse) fallen halt ziemlich ins Gewicht. 

    Ich habe mir damals sogar ein iBook gekauft, weil es damals deutlich günstiger als vergleichbare 12"-PC-Notebooks mit langer Akkulaufzeit war.
    Zudem sind die Gebrauchtpreise bei Apple so hoch, dass die TCO recht niedrig ist. 
  • Skymap ist eine lieblose Portierung eines Windows Mobile Programms. Das kann man nun wirklich nicht als Beispiel für die typische iOS-App anführen.
    Aber sie ist eine wichtige App für meine Nutzungsgewohnheiten. Ich passe damit vielleicht nicht in das Computer-Blond-Kunden-Anspruchs-Raster. Das hat aber auch zur Folge, dass ich dazu eine andere Meinung habe und andere Lösungen suche. Ganz einfacher Vorgang.

    Dann ist Eure Konzern-IT halt noch nicht so weit.
    Eine Aussage, die die Qualität der Diskussion nicht gerade hebt. Du meinst also, unsere Konzern-IT sollte sich mal von dir zeigen lassen, wie das geht? Ich werde in der Tat diesen Dialog mal weiter leiten und eventuell das Feedback hier posten, sofern es die Forenregeln zulassen.

    Grob kann man das natürlich so sagen. Auf den zweiten Blick stellt man aber fest, dass in die wenigen Funktionen deutlich mehr Hirnschmalz gesteckt wird.
    Unser Marketingleiter würde es auch so formulieren. Richtiger wird es dadurch aber auch nicht.

    mit fliegerischem Gruß
    Johannes
  • "Intuitiv" wird mir zu inflationär verwendet. In der Realität heißt es zunächst: weniger Funktionsumfang, damit die Computer-Blonden nicht überfordert werden. Der Unterschied Skymap WinMo 20003 zu iOs macht es deutlich. Man kann heute zwar viel blöder sein, um damit ETWAS zu machen. Man kann aber nicht mehr ALLES machen, weil "intuitiv" einfach in erster Linie ein deutlich flacheres UI bedeutet.


    Bin über Deinen Text "gestolpert" nachdem ich meinen Roman hier abgeliefert habe.

    Das was Du da oben geschrieben hast ist ja nicht die Unzulänglichkeit seitens Apple sondern ein Zeichen dafür das der Hersteller von Skymap es bis heute nicht gepeilt hat seine Software auf die GUI von IOS anzupassen. Da kann Apple mal gar nix dafür.

    Dein anderes Posting bzgl. PDF zeigt aber auch das Du hier mehrere Dinge in einen Pott schmeist und zudem nicht ganz weist wie Du mit IOS umgehen kannst. Jedes PDF lässt sich unter IOS öffnen. IM einfachsten Fall sendest Du Dir das PDF als email als Anhang und kannst das dann im nativen emailreader oder unter iBooks öffnenn und speichern. Ich habe sämtliche Dokumente die ich in Papierform mitführen muß für die Fliegerei als PDF unter iBooks zusätzlich dabei. unter iTunes geht das sogar als Drag&Drop.

    Der Rest ist wie Bananenbieger schrieb von Company zu Company unterschiedlich geregelt und unterliegt wohl eher den Security Regeln statt der Hardware als "Front End" unsere IT (ich arbeite für einen recht grossen japanischen Druckerhersteller) Hat hier extremst gute Sicherheitsrichtlinien implementiert und ich kann Daten ohne Probleme auf mein iPhone kopieren und diese auch entsprechend distributieren solange diese Dokumente einer gewissen Richtlinie entsprechen.

    Kann ich nicht beurteilen. Für unsere Aufgaben gibt es definitiv keine App, weil unsere Konzern-IT keinen Betriebsdaten-Zugriff über Apps steuern will. Es ist kein Regelprozess. Man muss nicht alles, was on the Fly mit Copy/Paste erledigt wäre, durch eine App ersetzen zumal die App mir immernoch das Problem Front-End Kommunikation beschert. Ein simpler Memory-Stick löst das Problem.
    Nö, ein Memory Stick generiert einer IT ein Problem. da kann das iPhone aber auch nix dafür. Ich kenne genug Firmen die andere Smartphones einsetzen und den Datenaustausch per Policy an den Geräten untersagt haben. 
    Wie gesagt, eine reine Frage wie eine gute IT Policy implementiert wird.

    Ich habe durch meinen Arbeitgeber ein Zwangs-4S. Ich kann nicht mal eben ein paar Katalogseiten als PDF, MSDS oder Datenblätter vom Notebook auf das Telefon bringen. Geht nicht. Ich kann es nicht mal eben wie einen Memorystick an den Kundenrechner anschließen, um mal eben ein Video rüber zu kopieren, weil die Company Data Privacy Richtlinie eine Cloud oder YouTube verbietet. Wenn die 4S aus dem Vertrag raus sind, gibt es brauchbarere Lösungen und die haben ganz sicher kein iOS und iTunes.



    Schreibst es ja selbst... Eine Frage der Sicherheitsrichtlinien. Das hat also mit der Hardware mal nix zu tun. Wir dürfen z.B. jede App installieren bis auf WhatsApp. Sobald WhatsApp installiert wird ist mein Telefon deaktiviert.

    Und Youtube Videos öffnet man wo? Richtig im Browser auf Youtube oder mittels der Youtube App. Wozu bitte auf das Telefon kopieren?? Kopier es auf Youtube hoch für einen geschlossenen Benutzerkreis und gebe Deinem Kunden einen Zugriffslink dazu. Lokal gespeicherte Videos nehmen nur unnötig Platz weg
    Ausnahme ist hier ein mit dem Smartphone gedrehtes Video. Aber selbst das Pumpe ich auf Youtube hoch und lösche es in der Regel lokal wieder.....

    Ich bin seit Jahren mit diesen ... wie heißen die noch ... die Vorläufer der Smartphones ohne Phone ... die gab′s von Siemens, HP und Fujitzu ... WinMobile drauf und Flymap, Skymap, ... PDA! Die konnte man an den PC anschließen, Daten rauf und runter laden, synchronisieren, die konnten sogar Copy/Paste.



    Puhh, Du bringst da was gehörig durcheinander die PDA′s waren wie der Name schon sagt Personal Digital Assistant, also im Prinzip eine Möglichkeit das Du einen Teil Deiner auf dem Rechner befindlichen Daten mitnehmen kannst. Im Prinzip waren das verkrüppelte PC′s mit einem sehr besch.... Betriebssystem das vergewaltigt wurde um es halbwegs mit Stift bedienen zu können.....

    Das hatte mal mit Telefon ursprünglich nix zu tun und die Verknüpfung der Daten unter WINCE war gruselig. Ich hatte eins der ersten "Smartphones" mit PDA Funkton ein Sony Ericsson 910. Das war damals "State of the Art" und war so dermassen Shice. Surfen im Internet? reine Glückssache das eine Seite da irgendwie angezeigt werden konnte.

    Den Durchbruch für Smartphones hat Apple geschafft durch Ihre äusserst Intuitive Bedienung und vor allen Dingen erstmals als vollwertigen Ersatz um auch unterwegs im Internet mit vernünftiger Darstellung surfen zu können. Der Austausch von Kontaktdaten ist aber zugegeben bis heute doof geregelt. Mal eben per Bluetooth was "beamen" ist eben nicht....

    Dann kam das iPhone und war in den ersten Versionen so unglaublich schlecht, hatte aber eine sehr gute Marketing-Armee, die flächendeckend einreden konnte, dass deutlich weniger viel mehr sein konnte. Nun liest man hier, wie toll es sei, die Daten zwangsweise in Clouds synchronisieren zu müssen. Ein System, dessen Wesenseigenschaften durch Angst vor Ereigniseintritt (Defekt, Zerstörung, Entwenden) geprägt ist. Es sind die ganz eigenen Daten. Kann man nicht einfach altmodisch "selbst" darauf aufpassen?

     Das erste iPhone war in allen Bereichen besser als alles andere was zu diesem Zeitpunkt erhältlich war wenn man den Anwendungsfall sieht. Die Bedienung mittels "Touchgesten" war um Lichtjahre besser als alles andere was Du zu diesem Zeitpunkt als Telefon kaufen konntest.

    Und ja, es hatte Restriktionen die bis heute vorhanden sind und mich auch stören. 

    Ob Du die Cloud nutzt ist Deine Entscheidung. Du mußt das bei Apple nicht tun und selbst wenn liegen die Daten nicht nur in der Cloud sondern ach auf dem Rechner mit dem Du Dein Telefon synchronisierst.

    Das ist übrigens bei anderen Herstellern nicht anders.......
  • Längere Antworten und "Anwender hat keine Ahnung" machen das Thema nicht besser. Jedem das Seine, aber Apple-Jünger zu sein, hat offenbar etwas Messianisches. Sei es drum.

    mit fliegerischem Gruss
    Johannes
  • Johannes,


    längere Antworten können notwendig werden, wenn ein ernst genommener Forenteilnehmer durch seine Einlassung den Anschein erweckt, Halb- oder Garnichtwissen zu posten. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass einer der Diskussionsteilnehmer ein "Apple-Jünger" und schon gar keine Person mit messianischen Grundzügen ist.


    Mir geht es um Bequemlichkeit, Nutzerfreundlichkeit und Haltbarkeit. Das mag in der heutigen Zeit, in der Vodafone damit wirbt, jedes Jahr ein neues Handy gratis zu verteilen, nicht mehr ankommen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Ressourcen bei der Produktion der Geräte sinnlos verschwendet werden...


    Doch ich mag es nicht, wenn PC, Handy oder was auch immer mir mehr Zeit stiehlt, als das Gerät mir nutzt. Mir ist egal, ob das Design schön oder gerade in Mode ist oder ob es in den Augen mancher nur zwei Fraktionen gibt, die Apple-Hasser und die Apple-Jünger. Ich will telefonieren, manchmal ne whatsapp-Nachricht versenden, mein ANP als Backup nutzen, hier und da ein Foto schießen, das wars. Außerdem lege ich Wert darauf, mein sehr umfangreiches Adressbuch nicht zu zerschießen und das alles bei langer, unbeschwerter Nutzungszeit. Und für mich ist das nunmal das Iphone.


    Bis denne,


    Wolfgang


     


     

  • Doch ich mag es nicht, wenn PC, Handy oder was auch immer mir mehr Zeit stiehlt, als das Gerät mir nutzt.
    Das ist ein schöner Satz. Deshalb habe ich Win 8.1 und ein Android Handy wegen Navi und Mobilität. Ich komme mit ca. 50-60 GB Traffic aus und bin produktiv einmal rund um die Welt. Meine Ansprüche sind erfüllt.

    Nur damit das deutlich wird, das könnte Apple wahrscheinlich auch (bis auf 2-3 Spezial Win Soft) - aber in meiner Welt sind einfach weniger Applikationen und Online-Schrittte daran beteiligt. Weniger Online, weniger Fremdprodukte, mehr sicher. So ist eben meine Welt.

    Mit fliegerischem Gruß
    Johannes

    P.S. Bist Du So in EDXM?
  • "P.S. Bist Du So in EDXM?"


    Na klar, muss doch helfen :-) ! Kommst Du rüber?


    Gruß,


    Wolfgang

  • Jo.

    Werkstatt und Wetter vorbehalten, sollte aber Klappen. Ist ja nicht so weit.

    Mit fliegerischem Guß
    Johannes
  • Ich passe damit vielleicht nicht in das Computer-Blond-Kunden-Anspruchs-Raster. Das hat aber auch zur Folge, dass ich dazu eine andere Meinung habe und andere Lösungen suche. Ganz einfacher Vorgang.
    Genau. Du gehörst einfach wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe. Auch ich bin nicht 100% die Apple-Zielgruppe, verschmähe ich doch iPhoto und iMovie und setze lieber Lightroom und Premiere ein.

    Du meinst also, unsere Konzern-IT sollte sich mal von dir zeigen lassen, wie das geht?
    Ganz und gar nicht. Es gibt einfach nur verschiedene Branchen, die zu einem anderen Zeitpunkt bestimmte Innovationen einführen. Ein kleines Startup kann wöchentlich sein CRM wechseln, ein Großkonzern benötigt Jahre dafür. In einigen Bereichen müssen IT-Systeme extrem ausfallsicher und zuverlässig sein, weswegen dort nur lang-bewährte Technologie genutzt wird. In anderen Bereichen will man eher neueste Technologien unterstützen, weil man sich dadurch Wettbewerbsvorteile verspricht.

    Richtiger wird es dadurch aber auch nicht.
    Na da haben die letzten Jahre aber etwas ganz anderes gezeigt. 
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