MOIN schrieb:Du darfst mir gerne widersprechen. Das ist ein freies Land. Jeder darf seine Meinung haben. Ich glaubs dir halt nicht. Würde ich das tun, würde ich einem konstruktiven Paradoxon zustimmen. Etwas, was 472,5 kg bei +4,5/-2 hällt soll also gleichsam +4,5/-2 bei 590 kg halten?
@Peter Wille
Ich muß Dir leider widersprechen, die 602 Experimental von Roland ist konstruktiv identisch zur 602XL UL Version, sowohl in Hinblick auf MTOW und Lastvielfaches.
Die Materialstärken, Rippenanstände sowie Holmmasse sind gleich. Glaubs einfach, ich hatte hierzu bereits mehr als ein Gespräch mit Hauke da ich damit geliebäugelt hatte eine zu bauen. Er hat mich aktiv davon abgebracht weil es KEINEN Vorteil ausser des "E" im Kennzeichen bringt! Schlimmer noch, Du mußt Dich mit dem OUV auseinandersetzen und mit den jeweiligen Prüfern die dann Dein Werk "bewerten" dürfen......
Wirklich nur als neutraler Kommentar gemeint:
Diese Diskussion gibt es seit Andorfer, nur verändert hat sich deshalb bisher nichts.
Zum Jahreswechsel könnte vielleicht etwas Bewegung in die Sache kommen, falls die EU-Kommision nämlich, nach Auswertung der "Reise-UL-Studie" der EASA, sich dazu entschließt, eben diese Reise-ULs (was möglicherweise alles "oberhalb" einer C22 oder einer Quicksilver ist) aus dem Annex II in die Obhut der EASA zu überführen.
Michael
@Peter
ich brauch den Roland dazu nicht anrufen da unser letztes Gespräch dazu gerade
3 Wochen her ist.
Ich weis auch nicht wo Du Deine Daten her hast. Das sind die offiziellen:
MTOW UL in D. 472,5kg
MTOW als
Experimental 590kg
G – Last 6 / -6
Es wird ja immer gern ins Felde geführt, dass viele ULs auf das LSA-Gewicht, also auf ca. 600 kg MTOW gerechnet seien.
Wenn ich UL-Hersteller wäre, würde ich aber diese automatische Sichheitsreserve bei der geringeren MTOW von 472,5 kg sehr aggressiv vermarkten.
Warum macht das niemand oder hab' ich's bisher nur nicht endeckt?
Michael
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