Ich finde, dass das ein legitimer Vorschlag ist. Ich finde die Idee gut mit dem Alibi "Benzin" & "Sicherheitsreserven" evtl eine Tür zu öffnen.
Probiers...
MOIN schrieb:Die Grundannahme ist falsch. Die Experimental 602 sieht genauso aus, ist aber 12 kg schwerer, weil für das Experimental im Holm- und Rippenbereich mit anderen Materialstärken gearbeitet wird, damit die höhere Last (ca. 600 kg) auch aufgenommen werden kann. Gleiches für CT oder Remos, aber in dem Fall ist der Lagenaufbau ein anderer. Gleiche Formen, aber nicht 80/120/180 g Gerwebe sondern 80/180/180. Von außen nicht erkennbar aber Teil der Produktion.
Die meisten Hersteller moderner UL′s definieren für Ihre Maschinen ein höheres MTOW als 472,5. Im Fall einer 602 von Roland als Beispiel 590kg inkl. Rettung.
Peter Wille schrieb:
Gleiche Formen, aber nicht 80/120/180 g Gerwebe sondern 80/180/180. Von außen nicht erkennbar aber Teil der Produktion.
Peter
Weder absurd noch provokant. Aber illusorisch. Die 472,5 (resp. 450) sind fest gemeißelt. Leider, oder Gott sei Dank kann hier kein Einzelstaat mehr ausbrechen. Warum auch, für höhere Gewichte, gibt es höhere Klassen, also keine Notwendigkeit vorhanden.
Ganz nebenbei, alles was mehr wiegt wird in die Fänge der EASA geraten, will das der Originalposter wirklich?
Im Übrigen haben natürlich die Flugzeuge der höheren Klassen haargenau die selben Zuladungsprobleme. Frage mal, warum eine Cessna 172 4 Sitze und einen Gepäckraum hat :-)))))))
Gruß
Thomas
Mowa schrieb:Das war jetzt mal der Rest einer Erinnerung an eine Diskussion zur Belegung einer Fläche. Isoliert machen die Zahlen keinen Sinn, wenn man den Spantenabstand und die nächste Lage nicht kennt. Schaum? Herex? Wabe???? Ist auch eigentlich egal, oder? Genauso bei den Blech Fliegern.
Hi Peter,
intzeressant!, Kannst du mir sagen wofür das gilt? Rumpf? Flächen? Ruder? Erscheint mir Beides ziemlich dünn... .
Beste Grüße,
Olli
Die UL's sind doch national geregelt. Also muss irgendwer mal die 450kg festgelegt haben. Zu Anfang der Ul-Fliegerei war der Wert vielleicht realistisch. Jetzt ist nur die Entwicklung weitergegangen. Die UL's haben eine Zelle bekommen, eine Heizung, mech Klappen, dann elek. Klappen, Trimmung (auch elektrisch) usw usw.
Somit wurden die Ul's langsam immer schwerer und komplexer. Ob das der Sinn des ULs damals war?
Es hat aber auch ein Gutes. Die Hersteller mussten innovativ werden. Bei Cessna und Co ist doch jahrzehntelang nichts passiert. Jetzt kommt die LSA-Klasse, mit der auch in der Echo-Klasse günstig geflogen werden kann. Momentan sind die 600kg vielleicht ausrechend. Aber wie síeht es in 10 Jahren aus? Dann kommt ein Wetterradar, IFR-Istrumente, usw und dann kommt das Gewichtsproblem auch wieder.
Beste Vorrausetzungen sind immer noch Minimalausrüstungen, alles mechanisch und vielleicht nicht eine so hohe Endgeschwindigkeit. High End treibt immer das Gewicht nach oben.
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