Lustig

Forum - Plauderecke
  • Nicht ganz UL, aber lesenswert!


     


    Nach jedem Flug füllen Piloten ein Formular aus, auf dem sie die Mechaniker über Probleme informieren, die wahrend des Flugs aufgetreten sind, und die eine Reparatur oder eine Korrektur erfordern. DieM echaniker informieren im Gegenzug auf dem unteren Teil des Formulars die Piloten darüber, welche Maßnahmen sie jeweils ergriffen haben, bevor das Flugzeug wieder startet. Man kann nicht behaupten, dass das Bodenpersonal oder die Ingenieure hierbei humorlos waren. Hier einige Beschwerden und Probleme, die tatsachlich so von Piloten der Fluglinie QANTAS eingereicht wurden. Dazu der jeweilige Antwort-Kommentar der Mechaniker. Übrigens ist Quantas die einzige große Airline, bei der es noch nie einen Absturz gab.

    P = Problem, das vom Piloten berichtet wurde.
    S = Die Lösung/ Maßnahme des Ingenieurs/Mechanikers.

    P: Bereifung innen links muss fast erneuert werden.
    S: Bereifung innen links fast erneuert.

    P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart.
    S: Landung mit Autopilot bei diesem Flugzeugtyp nicht installiert.

    P: Im Cockpit ist irgendetwas locker.
    S: Wir haben im Cockpit irgendetwas wieder fest gemacht.

    P: Tote Käfer auf der Scheibe.
    S: Lebende Käfer im Lieferruckstand.

    P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf "Hohe halten" einen Sinkflug von 200 fpm ein.
    S: Wir können dieses Problem auf dem Boden leider nicht nachvollziehen.

    P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite.
    S: Hinweis entfernt.

    P: DME ist unglaublich laut.
    S: DME auf glaubwürdigere Lautstarke eingestellt.

    P: IFF funktioniert nicht.
    S: IFF funktioniert nie, wenn es ausgeschaltet ist.

    P: Vermute Sprung in der Scheibe.
    S: Vermute Sie haben recht.

    P: Antrieb 3 fehlt.
    S: Antrieb 3 nach kurzer Suche an der rechten Tragflache gefunden.

    P: Flugzeug fliegt komisch.
    S: Flugzeug ermahnt, ernst zu sein und anständig zu fliegen.

    P: Zielradar summt.
    S: Zielradar neu programmiert, so dass es jetzt in Worten spricht.

    P: Maus im Cockpit.
    S: Katze installiert.

  • Sehr gut!
  • Auch sehr geil:

    Anweisungen für Gastflüge
    1. Nähere Dich dem Flugzeug in einer lässigen
      "Hols-der-Teufel-Haltung", vor allem, wenn die Terrasse voller Gäste
      sitzt. Das macht grossen Eindruck auf die Zuschauer.
    2. Führe die Vorflugkontrolle zügig, aber willkürlich durch.
      Tritt, wenn möglich, unter allen Umständen kräftig an alle Reifen. Wenn
      Du an komplizierte Flugzeugteile kommst, wie Trimmklappen oder
      Steuerseil-Verbindungen, starre sie mit ernster Miene einige Sekunden
      an, bevor Du weitergehst. Das erzeugt einen guten Eindruck auf die
      Umherstehenden und läßt sie glauben, Du wüßtest, was Du tust. Vermeide
      es, den Kopf zu schütteln oder mit der Zunge zu schnalzen, dann das
      verwirrt die wartenden Passagiere.

    3. Wenn Du mit der Vorflugkontrolle fertig bist, überprüfe die
      Eintragungen im Flugbuch (Ablauf 50 Std-Kontrolle), dann such′ Dir
      schnell ein anderes Flugzeug und wiederhole die Stufen 1-3.

    4. Zum Einsteigen nähere Dich dem Flugzeug von hinten und springe elegant und ohne hinzusehen auf den Einstieg.

    5. Rapple Dich vom Boden auf, sammle Deine verstreuten Unterlagen
      wieder ein und steige langsam wieder hoch. Dieser schwierigste Teil des
      Fluges muss mit äußerster Präzision ausgeführt werden. Begib Dich auf
      beliebige Art ins Cockpit, außer - wenn möglich - mit dem Kopf voraus.

    6. Dies ist die Entwirrungsstufe, in der der Pilot bemüht ist,
      Radiokabel. Schultergurte, Kopfhörer. Sitzpolster, Sicherungsdrähte -
      zwischendurch wird der Türnotabwurf betätigt - Spuktüten,
      Kaugummipapier, alte Fliegertaschenkalender, Notizzettel, Fliegerkarten
      und andere Dinge, die er im Flieger verstreut vorfindet, zu sortieren
      und richtig zu ordnen.

    7. Als nächstes überprüfe Position von Steuerknüppel und
      Leistungshebel. Wenn Du den Knüppel in der linken und den Gashebel in
      der rechten Hand hast, sitzt Du rückwärts im Flieger. Keine Panik -
      lächle die Passagiere an, winke den Umstehenden zu und drehe Deinen
      Körper langsam um 180 Grad.
      Nun stelle alle Schalter, Hebel und
      Knöpfe in einer gefälligen, ansprechenden Art ein und mach Dich bereit,
      den Motor anzulassen.

    8. Nach dem dritten Anlassversuch schiebe den Leistungshebel zügig
      ganz nach vorne und achte auf die Umherstehenden. Wenn Sie heftig zu
      winken anfangen, widerstehe der Versuchung zurückzuwinken. Wechsle rasch
      die Stellung aller Schalter, Hebel und Knöpfe, bis Du die richtige
      Kombination herausgefunden hast, worauf Dir die Umstehenden schließlich
      aufhören werden, Dir zuzuwinken.

    9. Bringe nun den Gashebel auf volle Touren und schiebe zügig die Schleppstange über die Regenrinne.

    10. Stelle den Motor nochmals kurz ab, entferne die Schleppstange
      und überlege Dir eine plausible Erklärung für Deine Passagiere.
      Versuche, weiteren Gebrauch der Schleppstange beim Rollen zu vermeiden,
      da der Flugleiter hierdurch stark irritiert wird.

    11. In der Nähe der Startposition angekommen, fang′ sofort an, den
      Flugleiter oft und in gleichmäßigen Abständen zu rufen. Das beschleunigt
      den Startablauf und bringt Dich um vieles schneller in die Luft.

    12. Wenn Dir nach dem Anrollen auf der Startbahn ein anderer
      Flieger entgegenkommt, halte schnell an. Dreh′ um und rolle zum anderen
      Pistenende zurück. Diesmal hast Du echt Mist gebaut.

    13. Nach dem Start zieh′ erst im letzten Moment und nach Ausnutzen
      der gesamten Bahnlänge knapp vor dem Zaun hoch - damit kannst Du den
      Flugleiter echt begeistern.

    14. Nach Verlassen der Piste, bringe das Flugzeug zügig in eine 50
      Grad Steigfluglage, schließe die Augen und zähle bis 10. Wenn bis dahin
      keine Bodenberührung stattfand, setze den Rundflug planmäßig fort.
      Für
      den weiteren Flug darfst Du die Augen öffnen, wenn Du willst. Aber das
      ist freiwillig und unterliegt Deiner ganz persönlichen Entscheidung.

    Quelle: EDLR
  • Die 10 Grundsätz der Luftfahrt


    1. Jeder Start ist freiwillig, jede Landung obligatorisch.

    2. Drückst du den Knüppel nach vorn, werden die Häuser größer.
    Wenn du den Knüppel ziehst, werden sie kleiner. Dies gilt
    solange du den Knüppel nicht dauernd ziehst, dann werden sie
    auch wieder größer.

    3. Es ist immer besser unten zu sein und zu wünschen, man wäre
    oben, als oben zu sein und zu wünschen man wäre unten.

    4. Der einzige Moment in dem du zu viel Treibstoff hast ist der,
    wenn es brennt.

    5. Eine „gute“ Landung ist eine nach der du das Flugzeug noch
    sebst verlassen kannst. Eine „großartige“ Landung ist die, nach
    der du das Flugzeug noch einmal benutzen kannst.

    6. Lerne aus den Fehlern anderer. Du wirst nicht lange genug
    leben, um alle selber machen zu können.

    7. Die Wahrscheinlichkeit zu überleben ist umgekehrt
    proportional zum Winkel des Aufsetzens bei der Landung.
    Große Winkel ergeben eine geringe Wahrscheinlichkeit und
    umgekehrt.

    8. Du startest mit einem vollen Beutel Glück und einem leeren
    Beutel Erfahrung. Der Trick besteht darin den Beutel
    Erfahrung zu füllen bevor der Beutel Glück geleert ist.

    9. Die Fähigkeit zu richtigen Entscheidungen kommt durch
    Erfahrung. Unglücklicherweise entwickeln sich Erfahrungen
    durch falsche Entscheidungen.

    10.Die 2 unnützesten Dinge für einen Piloten sind die Höhe über
    ihm und die Startbahn hinter ihm.


  • Sprit alle: Flugzeug bleibt drei Stunden in Reiseflughöhe stehen


    Montag, 5. Juli 2010




    Stand drei Stunden in der Luft: Airbus 321. Frankfurt,
    Toronto (dpo) - Mit knapp vier Stunden Verspätung landete heute Flug
    146 der deutschen Fluglinie Lufthansa auf dem Zielflughafen Toronto.
    Zuvor war der Linienmaschine (Airbus 321) rund 300 Kilometer vor der kanadischen Stadt in einer Flughöhe von 12.000 Metern das Kerosin ausgegangen.


    "Plötzlich gab es einen Ruck und wir wurden immer langsamer", schilderte ein Passagier das Ereignis gegenüber dem Postillon.
    "Irgendwann standen wir dann einfach da und konnten nur noch warten."
    Einige Passagiere haben das Beste aus ihrer Lage gemacht und auf den
    Tragflächen ein Picknick veranstaltet.

    "Ich hatte Mark [Anm. d. Red.: Co-Pilot Mark Sessner] in Frankfurt
    gefragt, ob wir noch tanken sollen", erklärte Flugkapitän Detlef Ronsen.
    "Aber er meinte, bis Toronto reicht das locker. Von wegen!"


    Erst drei Stunden später flog eine Cessna 206 Stationair 2
    vorbei und konnte Flug 146 aus seiner misslichen Lage befreien. "Zwar
    hatte ich keinen Ersatzkanister dabei, dafür aber ein langes
    Abschleppseil", berichtete der Pilot des einmotorigen Leichtflugzeugs
    Ben Harper stolz. "Damit habe ich den Airbus kurzerhand abgeschleppt."
    Zunächst habe sich das Anfliegen aufgrund des hohen Gewichts der
    Lufthansamaschine durchaus schwierig gestaltet, doch sobald der Airbus
    einmal in Schwung war, sei es wie von selbst gegangen - zumal es in
    Richtung Toronto größtenteils bergab ging.

    Die Lufthansa hat sich mittlerweile bei den Passagieren von Flug 146 für
    die Unannehmlichkeiten entschuldigt, wies aber darauf hin, dass anderen
    Fluglinien ähnliche Fehler unterliefen. So musste eine
    Air-France-Maschine erst vor Kurzem über Belgien anhalten, um einen
    Reifen zu wechseln.

    ssi; Foto rechts (Stahlkocher/Eira Tansey):
    Nutzten die Gelegenheit für ein Picknick auf der linken Tragfläche:
    gestrandete Passagiere; Foto links: Kam zufällig vorbei: Cessna mit
    Abschleppseil.
  • Den "postillion"-Humor kann man wohl nur lustig finden wenn man auch sonst zum Lachen in den Keller gehen muß ;-)
  • Hab′s gefunden:

    Geht doch nix über "downunder"-humor:


    http://www.pprune.org/jet-blast/337296-qantas-pilots-letter.html#post4300632

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