Das ist die Frage für mich.
Spornrad, immer! Klar ist die Sicht bei manchen Spornradfliegern beim rollen schlechter.
Es geht aber. Du kannst nur nicht (bei Bugrad möglich) wie ein Auto Kurven rollen, dafür aber auch bei schlechtem Boden schneller. Ein Rad gebremst, Seitenruder voll und Du kannst fast auf der Stelle eindrehen. Seitenwindlandung und Start geht (mit etwas Übung) auch gut.
Spornradflieger können fast überall landen. Deshalb waren die meisten 2. Weltkriegsflieger Spornrad.
Wer Spornrad fliegen kann, kann auch sofort Bugrad fliegen. Soll nicht überheblich klingen, ist aber so!
Ich hatte immer nur Spornrad, chartere aber auch mal C42. Diese Vorliebe kommt vielleicht daher das ich auch Segelflieger bin.
Schau mal auf Rans.de da hat der Eike Damer excelent zu dem Thema geschrieben.
Rüdiger
Manni schrieb:
worauf müsste man achten ?
Bei den "richtigen" Flugzeugen ist der Umstieg auf einen Spornradflieger in der selben Klasse eine sogenannte Unterschiedsschulung, die mit einem Fluglehrer geflogen werden muss und anschl. im Flugbuch bescheinigt wird.
Insofern solltest Du Dir zum Umstieg auf ein Spornrad-UL auch einen Fluglehrer anheuern, wenngleich es im UL-Bereich dazu keine Verpflichtung gibt.
Michael
Die Umstellung kann ich nicht bewerten. Da kannst Du beim Eike was zu lesen.
Wichtig ist konequentes Abfangen mit " Blick in den Himmel", unterschiedlich stark bei Schulter- oder Tiefdeckern. Tiefdecker landen sich durch den Bodenefekt eher leichter.
Übungsflüge mit Spornradpiloten sind natürlich wichtig!
Rüdiger
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