Man könnte den Platzbetrieb in Dinslaken und auf vielen anderen Plätzen in Deutschland viel schlanker organisieren, wenn es in denn erlaubt wäre (siehe USA).

Es sind die alarmierenden Sozialkosten der seit Jahrzehnten immer extremer ausufernden Forderungen aus meist linken und dunkelroten Kreisen. Bald sind wir soweit, daß pro Bürger eine vollberufliche Lebenshilfe mit vollem Gehalt abgestellt werden muß,

Forderungen allein erhöhen die Kosten aber noch nicht. Der Trend bezüglich Sozialleistungen und Renten geht ja wohl ganz klar in die andere Richtung. Dafür wurden für die Spitzenverdiener Steuern gesenkt (die trotzdem den Hals immer noch nicht voll genug kriegen und geradezu in Selbstverteidigung Steuern hinterziehen müssen). Vielleicht ist das Problem also viel eher da zu sehen. Aber das wird dann wohl auch wieder "Neid" sein, nicht wahr?

Aber BTT:
Solidarität mit unseren fliegenden Freunden am Flugplatz Schwarze Heide kann man ja auf jeden Fall hier bekunden. Mich regen diese lachhaften Anti-Lärm-Maßnahmen jedes Mal auf. Anstatt z.B. gegen unnötig lauten Straßenverkehr vorzugehen (extra laut getunte Autos oder Motorräder gibt es deutlich mehr als Flugzeuge), konzentriert man sich auf die Randgruppen. Die sind eben leichter zu bekämpfen, weil sie an einen kleinen Ort (Flugplatz) gebunden sind, und die 99,999% Nichtflieger werden halt nicht von solchen Maßnahmen getroffen. 

Vorgestellt hatte ich mich schon in dem anderen Thema, daher direkt zum Thema:

Ich mag BTT. Finde ich toll. Das Topic is Schwarze Heide und die haben eines ganz sicher nicht: Ein Lärmproblem. Dort geht es um Steuergelder für Verkehrsinfrastruktur. Soll der Steuerzahler mit 75.000 einen Flugplatz bezuschussen?

Ich danke für alle Beiträge zum Lärm, aber das Problem haben wir eigentlich nicht. Antworten auf das Lärmproblem sind in diesem Fall nicht anwendbar, aber dennoch vielen Dank für die Thematisierung.

mit fliegerischem Gruß
Johannes.

Nils: Mich regen diese lachhaften Anti-Lärm-Maßnahmen jedes Mal auf. Anstatt z.B. gegen unnötig lauten Straßenverkehr vorzugehen (extra laut getunte Autos oder Motorräder gibt es deutlich mehr als Flugzeuge), konzentriert man sich auf die Randgruppen. Die sind eben leichter zu bekämpfen, weil sie an einen kleinen Ort (Flugplatz) gebunden sind, und die 99,999% Nichtflieger werden halt nicht von solchen Maßnahmen getroffen.

Da hst Du Reccht, Nils.

Der nervigste Lärm aber kommt aus TV und IT-Screen. Dort wüten Berufsjugendliche für eben dieselben und inzwischen offenbar tauben dauerberieselten Spielkollegen, indem sie alles, was sie interessant, spannend oder neudeutsch "VOW" finden, mit ohrenbetäubender "Musik" unterlegen. Beosonders efffektiv ist das, wenn man sich in Sachbeiträgen auch noch erlaubt, die Sachargumente aus dem Musik genanten Krach - auch orgaanisierter Lärm zu nnennen -  herauszufiltern. Dabei stören ULs offenbar besonders, könnte man aufgrund der deutschen Bestimmungen annehmen.

Nils: Mich regen diese lachhaften Anti-Lärm-Maßnahmen jedes Mal auf. Anstatt z.B. gegen unnötig lauten Straßenverkehr vorzugehen (extra laut getunte Autos oder Motorräder gibt es deutlich mehr als Flugzeuge), konzentriert man sich auf die Randgruppen. Die sind eben leichter zu bekämpfen, weil sie an einen kleinen Ort (Flugplatz) gebunden sind, und die 99,999% Nichtflieger werden halt nicht von solchen Maßnahmen getroffen.

Tja, NIls, die fahren auch mit unupgedateten Navis volle Pulle durch 30 km/h-Dörfer. Hauptsche: Harley-Sound und / oder desmodromisch gesteuerte Ventil-Laute, wenn schon kein 8-Zylinder-V bewegt werden kann.
Das sind nicht nur ausnahmsweise und nicht nur schon wieder mal die ungeliebten Rechtsradikalen schuld, die in ihrer bedeutensten Form mit genau diesen kostenintensiven Flugplatz-Be- und Überwachungsmaßnahmen die Juden daran hindern wollten, mit ihrem Vermögen Deutschland auf dem Luftwege zu verlassen.

Sind die Roten, Linken und Grünen sonst übereifrig dabei, auch nur rudimentäre rechtsradikale Splitter im Auge der Bevölkerung zu sehen, fallen sie bei Flugplatz und Friedhof - um mit letzterem Zwang einst auch noch die jüdische Kultur zu vernichten -  in unintellektuellen Permanent-Tiefschlaf, wie bei so vielem, aus dem heraus immer noch genug Gebühren und Geldfluß herauszuzholen ist. Und so ist es kein Wunder, daß man sich per deutschem übernommenen Luft"recht" a la Adolf Hitler schneller strafbar macht, als ein Pferd laufen kann. Man schreibe nur mal die drakonischnen  Strafandrohungen des Luft"rechts" fein säuberlich untereinander. Steuerhinterziehung zu Ungunsten staatlicher Verprasser ist dagegen ein Kvaliersdelikt.

Das Beste *ever* aber ist der vorauseilende Kadavergehorsam der FLieger, damit vor der Hand gar nicht erst ein Grund gefunden werden kann, ihnen das suchtbasierende Spielzeug wegzunehmen, denken sie naiv und blauäugig.  Hamse aber trotzdem - per kalter Enteignung über die Schiene Medical - Drecksäcke halt, verbrannte Erde in Flugplatzhausen. Diesmal waren es mit dem Flugplatzzwang wirklich die, welche nach eigener Einschätzung alles können - außer Hochdeutsch. Diese elenden Epigonen - also Nachahmer ohne Schöpferkraft - machten, Zitat von Prof. Erich Fromm -  den Weg frei für die Anatomie der menschlichen Destruktivität oder also - per Buchuntertitel - die Lust am Quälen und Überwachen.

...und wir "dürfen" sie auch noch bezahlen...

Gruß hob

Das Topic is Schwarze Heide und die haben eines ganz sicher nicht: Ein Lärmproblem. Dort geht es um Steuergelder für Verkehrsinfrastruktur. Soll der Steuerzahler mit 75.000 einen Flugplatz bezuschussen?

Ok, dann soll sich doch mal die lokale Wirtschaft (die, die Arbeitsplätze schafft, nicht die zum Trinken) dazu äußern, inwiefern die einen Flugplatz vor Ort brauchen. Manchmal zieht dieses Argumente ja noch als einziges bei Debatten um Flugplätze. Wenn ein lokaler Industriebaron, der sein eigenes Flugzeug auf dem heimischen Flugplatz stehen hat, mal mit seinen Freunden im Rat redet und deutlich macht, wie entscheidend der Flugplatz für seinen Firmenstandort ist, dann geht da doch immer noch was.

Eigentlich ist ja jeder kleine Flugplatz defizitär, auch meine homebase, aber bei uns wurde bisher der Flugplatz nie von den zahlenden Gemeinden in Frage gestellt, auch weil da einige Arbeitsplätze dran hängen und die Privatjetbesitzer die richtigen Leute kennen und wissen, wie man Druck auf diese ausübt.

Darüber hinaus wissen wir ja, dass auch Straßen, Schienen und Wasserwege ein deftiges Zuschussgeschäft für Kommunen, Länder und Bund sind. Warum Flugplätze immer aus diesem Paket rausfallen, kann kaum einer schlüssig erläutern.

Darüber hinaus wissen wir ja, dass auch Straßen, Schienen und Wasserwege ein deftiges Zuschussgeschäft für Kommunen, Länder und Bund sind. Warum Flugplätze immer aus diesem Paket rausfallen, kann kaum einer schlüssig erläutern.

Das ist nicht schwer zu verstehen.
In den Augen der uninformierten Mehrheit der Bevoelkerung zaehlt ersteres zur Verkehrsinfrastruktur. Ein Flugpatz dagegen dient nur irgendwelchen Zahnaerzten zur Ausuebung ihres elitaeren Hobbies. :)


Chris

Der ganze Staat ist doch defizitär! 
Schaut Euch mal an was mit unserem Geld in der EU für Sinnlos-Projekte gefördert werden.  
Da kann man die Landebahn mit Marmor pflastern. vielleicht  Weiße Heide?schwarz ist so negativ besetzt  :)   
Und wenn es noch ein paar Arbeitsplätze schaft,  ist es in der Vollkostenbetrachtung sogar ein Gewinn !  

Jeder Euro in Infrastruktur ( auch Erhaltung) ist Gold wert.  
Traurig aber wahr: erst wenn wir alles verprasst haben fängt der Staat an zu sparen. 
Danach ist es doch besser wenn wir einen funktionierenden Flughafen ( und auch sonstige Infrastrktur) haben.
 

  

Wie immer am lautesten Schreien die, die gleichzeitig keine brauchbare Idee liefern was man mit einem stillgelegten Flugplatz anfangen soll. Ich frage mich wie man überhaupt auf den Gedanken kommt ein Flugplatz mit solcher Infrastruktur und solchen vielseitigen Flugsport Angebot schliessen zu wollen. Lärmgründe alleine können es doch nicht sein.

Mir hat es dort auch sehr gefallen und es ist schon ein eher grosser Platz. Aber das ist eben unsere Neidgesellschaft... :(


Chris

Chris EDNC: Ein Flugpatz dagegen dient nur irgendwelchen Zahnaerzten zur Ausuebung ihres elitaeren Hobbies. :)

...oder, um Deiner bekannten Zahnarzt-Phobie mal aus dem Weg zu gehen, z.B. anderen Arbeitgebern, die sowas wie Dich am Fressen halten und die in ihrer zupackenden Art eben nicht geignet sind, dem deutschen sozialistischen Einheits-Trott mit Bedenkenträger-Verhinderungs-Gemütlichkeit Folge zu leisten; dann ist der Investitions-Entscheidungs-Zug nämlich längst abgefahren.

Hilfreich ist dagegen, mal Pilot und Flugzeug - und zwar gleich jahrgangsweise - zu lesen, die sich dieses THemas mit Verve und vor allem Fachkompetenz annehmen.

...und uns so ganz nebenbei die anmaßende Deutsche Flugsicherung mit so manchen seltsamen und merkwürdigen Abwürgeversuchen der Fliegerfreiheit a la "Die seltsamen Methoden des Josef Wanninger" vom Hals halten, um es noch positiv auszudrücken..

Es stimmt allerdings, daß  die Formel für Glück des einzelnen Menschen wie folgt zu definieren ist:

dumm, egoistisch und gesund.

Gruß hob