Ich hätt' da mal 'ne Fage:
Die Deutsche-Meister-Besatzung 2012, geschätzte 180 kg Lebendgewicht auf einer C42 mit ebenfalls geschätzten 290 kg. Wie geht das, wenn sich der Pilot nach der Ausschreibung ausdrücklich verpflichtet, für das Gerät und die Flüge die einschlägigen Gesetze und Bestimmungen einzuhalten und diese Massen schließlich Nettoangaben sind, also Klamotten, Ausrüstung, auch die mehr oder weniger fest eingebaute, und natürlich der Sprit für die jeweilige Flugaufgabe incl. 30 Minuten Reserve noch hinzukommen?
Gab's da noch nie einen Wettbewerbsprotest?
Michael
Haahhaaa, Gewichtsdiskussion die 73.
Du weisst doch Michael. Die Richtlinien des Veranstalters sind das Eine.
Die Verantwortung, diese geforderten Richtlinien einzuhalten sind das Andere und liegen beim Teilnehmer bzw. beim Piloten.
Wenn der Pilot die Richtlinien nicht einhalten kann/will, hat letzten Endes der Pilot das Problem, nicht der Veranstalter, weil er klar darauf hingewiesen hat.
Aber sind wir mal ehrlich. Sonst könnte ja niemand am Wettbewerb mitmachen, es sei denn er fliegt grundsätzlich alleine.
Und komm jetzt nicht wieder mit einer 23 Liter Sprit Rechnung :)
Gruss, Steve
FlyingDentist schrieb:Au fein. Endlich stellt mal einer die Frage nach dem Gewicht. Könnte man hier ja mal ganz objektiv diskutieren, bringt für alle garantiert viel neues.Ich hätt' da mal 'ne Fage:
Die Deutsche-Meister-Besatzung 2012, geschätzte 180 kg Lebendgewicht auf einer C42 mit ebenfalls geschätzten 290 kg. ...
Michael
So lustig ist das sicher nicht, immerhin handelt es sich hier um die deutsche Meisterschaft. Es ist auch keine 73. Gewichtsdiskussion, sondern die berechtigte Frage, ob hier ein offizieller Titel "Deutscher Meister" vielleicht zu unrecht erteilt wurde, weil der jetzige Titelinhaber beim Abfliegen der Wettbewerbsaufgaben möglicherweise die MTOW überschritten hat. Ich würde mir das als Teilnehmer, der im Limit bleibt, bestimmt nicht gefallen lassen.
Lance Armstrong hat dedopt und alle Titel verloren, und hier besteht der nicht unbegründete Verdacht, dass beim Titelerwerb entscheidende Regeln und Gesetze gebrochen wurden.
Michael
PS: Ich war vor langer, langer Zeit mal Beifahrer bei einer Ralley. Da wurden wir auf dem Weg von einer zur anderen Sonderprüfung geblitzt und deshalb später disqualifiziert.
PPS: Wenn man die nicht unbegründete Frage nach der Rechtmäßigkeit des Meistertitels mit roten Daumen quittiert bekommt, statt diese meine Zweifel zu zerstreuen, ist das natürlich bezeichnend!
Mowa schrieb:
Also nimms nicht persönlich... .
Mach ich ja nicht, war auch nicht so abgefasst und noch weniger so gemeint!
Die beiden Beispiele sollten nur zeigen, dass man als Ausrichter und Veranstalter so oder so agieren kann und dass durch die Machenschaften im Radsport und speziell die von Lance Armstrong, der Titel der Tour de France quasi nichts mehr wert ist.
Michael
FlyingDentist schrieb:.......und dass durch die Machenschaften im Radsport und speziell die von Lance Armstrong, der Titel der Tour de France quasi nichts mehr wert ist.Für alle, Fahrradfahrer, Fußballspieler und Ul-Piloten gilt die Unschuldsvermutung, bis sie in einem ordentlichen Verfahren wegen eines schuldhaften Verstosses gegen Regeln und Gesetze verurteilt wurden. Jedem Gewinner der Tour de France den Titel zu entwerten halte ich für überheblich.Michael
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